Von sportlich bis elegant: Zum 160-jährigen Firmenjubiläum erweitert TAG Heuer seine beliebte "Carrera"-Kollektion um Manufakturchronografen mit geschlossenen Zifferblättern.
Bisher besaßen die "Carrera"-Chronografen mit Manufakturkaliber Heuer 02 skelettierte Zifferblätter, die den Uhren eine technisch-moderne Optik verliehen. Wer ein klassischeres Design suchte, musste auf eine "Carrera" mit Valjoux 7750 oder dem TAG-Heuer-Kaliber 01 zurückgreifen, die die Hilfszifferblätter in der asymmetrischen Aufteilung bei sechs, neun und zwölf Uhr zeigen.
Im Jubiläumsjahr gönnt TAG Heuer den Fans traditionellen Uhrendesigns eine Vielzahl an "Carrera"-Chronografen mit geschlossenen Zifferblättern und der beliebten Tricompax-Aufteilung mit Totalisatoren bei drei, sechs und neun Uhr.
Die Neuheiten sind in zwei Modelllinien aufgeteilt: Der "Carrera Sport Chronograph" misst 44 Millimeter, trägt auf der Lünette eine Tachymeterskala zum Ermitteln von Durchschnittsgeschwindigkeiten und besitzt schwarze Umrandungen an Drückern und Krone. Ihm gegenüber steht der "Carrera Elegant Chronograph" im dezenteren 42-Millimeter-Gehäuse mit schmaler Lünette und reduziert gestaltetem Zifferblatt.
Beide Uhren sind bis 100 Meter wasserdicht und bieten dank eines Saphirglasbodens Einblick in das Automatikkaliber Heuer 02, das mit Schaltrad, vertikaler Kupplung und 80Stunden Gangreserve hochwertig und zugleich funktionsbetont ausgestattet ist.
Zahlreiche Varianten. Der "Carrera Sport Chronograph" ist in vier Ausführungen erhältlich: Es gibt ein schwarzes und ein blaues Modell mit Keramiklünette, eine grüne Version mit Edelstahllünette und eine schwarze Variante mit rosévergoldeten Zeigern, Indexen, Krone und Drückern. Während die reinen Stahlmodelle 5450 Euro kosten, müssen Uhrenfans für die teilweise vergoldete Version 6200 Euro in die Hand nehmen.
Der "Carrera Elegant Chronograph" startet ebenfalls mit vier Premierenmodellen: Es gibt ein schwarzes und ein blaues Zifferblatt am Edelstahlband sowie ein anthrazit- und ein silberfarbenes Zifferblatt am braunen Alligatorlederband. Die ersten drei Varianten kosten 5050 Euro; die letzte verlangt wegen ihrer rosévergoldeten Zeiger und Indexe nach einer Investition von 5250 Euro.
Bei dieser Modellvielfalt finden Fans klassischen Designs, die mit den offenherzigen Zifferblättern der früheren Manufaktur-"Carreras" nicht so recht warm wurden, in jedem Fall die passende Uhr.
("Die Presse - Schaufenster", Print-Ausgabe, 23.10.2020)