Interview

Jane Seymour: „Ich habe alle Regeln gebrochen“

Jane Seymour sagt zur Pandemie, sie passe so gut auf sich auf, wie sie könne. Und, sie richte sich in Zeiten wie diesen nach dem Motto ihrer Mutter: „Mach immer weiter“.
Jane Seymour sagt zur Pandemie, sie passe so gut auf sich auf, wie sie könne. Und, sie richte sich in Zeiten wie diesen nach dem Motto ihrer Mutter: „Mach immer weiter“. Getty Images
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Wer mit Jane Seymour spricht, merkt, dass ihre Energie für viel mehr als Schauspielerei reicht – immer wieder überraschte sie die Skeptiker der Branche, trotzte übergriffigen Männern, ließ sich im Playboy feiern und meistert für sich bisher auch die Pandemie.

Von James Bond bis „Dr. Quinn“ – Jane Seymour war im Lauf ihrer Karriere in vielen Kultfilmen zu sehen. Wer die 69-Jährige jetzt erleben will, muss sich ans Home-Entertainment halten.

In Ihrer Komödie „Immer Ärger mit Grandpa“ duelliert sich Ihre Figur mit Kindern. Wie würden Sie sich real in so einem Wettkampf schlagen?

Jane Seymour: Geistig würde ich siegen – dafür habe ich meine Lebenserfahrung. Körperlich zwangsläufig weniger, auch wenn ich mich fit und beweglich halte. Aber in meinem Leben gibt es keinen solchen Konflikt. Meine beiden Enkel, vier und sieben, sind wunderbar. Meine Tochter erzieht sie auch entsprechend: Sie dürfen nicht fernsehen, ihre iPads benutzen sie nur für die Schule, Videospiele interessieren sie nicht. Dafür sind es absolute Leseratten, sie kochen, schreiben Gedichte, springen draußen herum.

Wobei in diesem Film vor allem die sogenannten „alten Leute“ im Mittelpunkt stehen. Sie selbst werden im Februar 70. Was bedeutet das für Sie?

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