Interview

Kleinholz mit Walter Röhrl

Walter ist einer, der tatsächlich für sein eigenes Holz vorm Haus sorgt.
Walter ist einer, der tatsächlich für sein eigenes Holz vorm Haus sorgt.(c) Jürgen Skarwan
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Seine Weltmeistertitel liegen bald vierzig Jahre zurück, trotzdem ist Walter Röhrl unverändert ein Leuchtturm der Motorsportszene. Mit 73 tritt er nun nicht länger als Porsche-Testfahrer an, gern aber als Botschafter mit eigenem Portefeuille, soll heißen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

Aus Wien, einer bekannten Holzfällerstadt, haben wir dem Walter ein fesches Hemd in den Bayerischen Wald mitgebracht, er hat es sofort angezogen, passt, kratzt nicht, super. Also werden wir in den Wald gehen, Walter wird mit seinem Schaufelstapler kommen, wir werden ein paar Bäume fällen, naja, nicht ganz, dabei neue Fotos machen und gscheit reden. Da ist nur ein bissl Fake dabei, denn Walter ist einer, der tatsächlich für sein eigenes Holz vorm Haus sorgt, Komplettprogramm: Umschneiden, Einmeterstücke, Transport mit Unimog, Rundholz wird gespalten, auf 33 cm gesägt, in Gitterboxen gestapelt. Heute ist Leichtarbeit angesagt, denn Walter hat schon Holz für die nächsten dreizehn Jahre daheim. Dafür gibt’s Zeit zum Gscheitreden.

Unsereins nimmt bei den Lockdowns gleich vier Kilo zu, du schaust aber noch so dürr aus wie eh und je. Ich schätz dich auf 76 kg.
Walter Röhrl: Das wäre zu viel, da müsst ich morgen hungern. 75,5 sind richtig . . .

. . . bei 1,96 Meter Höhe?
Bin um einen Zentimeter geschrumpft, also 1,95.

Das ergibt den Body-Mass-Index von einer Gelse, Glückwunsch! Wie erlebst du die ruhigen Monate?
Das hat’s seit 40  Jahren nimmer gegeben, dass ich so viel daheim gewesen bin. Das versaut dich a bissl, weil man draufkommt, mit weniger Arbeit geht’s auch. Für die Monika war’s gut, weil die musste a bissl leisetreten, und jetzt schaut alles schon recht gut aus.

Wie hältst du dich fit?
Nur wenig am Rennrad, keine ordentlichen Distanzen. Aber jeden Tag anderthalb Stunden am Mountainbike, rund um die Berge hier im Bayerischen Wald. Ganz normales Bike, hart gefedert, also vorn Gabel, aber hinten keine Vollfederung. Ich hab zum ersten Mal ein Porsche-E-Bike zum Probieren gekriegt. Da hab ich permanent schlechtes Gewissen, wenn i da oben sitz, des wird nix für mi. Aber ein perfektes Verkehrsmittel für die Stadt und normale Menschen.

Was kannst du uns von Porsche erzählen, zum Beispiel?
Sicher nix zur Formel 1, keine Ahnung. Mir reichen die Spekulationen in den Medien. Es ist nicht schwer zu erraten, dass mir persönlich die Formel 1 die liebere Alternative zur Formel E wäre.
Ich hab nur noch einen repräsentativen Job, Markenbotschafter, wenn du willst. Zuvor hab ich jedes Auto in der Entwicklung begleitet, dann die Schlussabnahme am Nürburgring gemacht, und die Zeit, die ich dort gefahren bin, ist für das Auto publiziert worden. Damit ist jetzt Schluss. Höchstens seh ich die Burschen in Weissach, die die schellen Autos bauen, GT2, GT3, GT4, die rufen manchmal an und sagen, Walter, schau dir das mal an, was halt grad neu ist.

Klingt so, als wolltest du die E-Zeit an dir vorbeigehen lassen . . .
Nein, das hat damit nicht direkt etwas zu tun. Mein Job ist, für die Marke geradezustehen, gern für Verbrenner. Immerhin krieg ich alle vierzehn Tage eine Schachtel mit Autogrammpost, die unterschreib ich brav und gern . . .

. . . immer mit dem schönen großen R?
Klar, den Schwung hab ich drauf, und die Zeit nehm ich mir gern. Es gibt keinen Röhrl ohne großes R. Ich hab auch nie dran gedacht, ein Autogramm einfach hinzufetzen, dann würde ich ja alles entwerten, auch die Zeit, die ich damit zubringe. Ein schöner Schriftzug ist ja auch Design.

Du giltst als ziemlich sturer E-Gegner . . .
Vielleicht stur, aber ich bin ja net blöd. Es gibt genug Menschen, die zum Einkaufen in die Stadt müssen oder zum Wochenende in den Wald wollen, für die ist E schon okay . . ., aber es ist halt nicht meine Wahl von Auto.

Du freust dich doch auch auf beschwingte Jahre. Wie ist der Weg in die Zukunft?
Aus Wasserstoff E-Fuel zu machen, das wär die Lösung.

Da setzen sie dir noch dreihundert Windradln in den Bayerischen Wald . . .
(lacht) Da samma natürlich auch dagegen, das ist schon ein Problem . . .

An der Handhaltung sind sie zu entlarven:  Herbert Völker als patscherter Besuch aus der Stadt, Walter dahoam.
An der Handhaltung sind sie zu entlarven: Herbert Völker als patscherter Besuch aus der Stadt, Walter dahoam.(c) Jürgen Skarwan

Mittlerweile hatten wir quasi den halben Wald umgesägt und freuten uns auf eine wirklich gemütliche Stube. Walter dachte ein bissl nach, dann schlug er seine Garage vor. Vom Standpunkt eines Menschen, der Autos mag, ist es tatsächlich unglaublich behaglich, hell und luftig, gesunde 900 Meter Seehöhe, wie es in St. Englmar eben so ist. Während Walter den Hubstapler in die Scheune brachte, unterhielten wir uns mit Kater Maxi.Höchste Zeit, das Thema Rallyes zu bespielen. Röhrl bleibt der Inbegriff für alles, was den Glamour und Erfolg des klassischen Rallye-Sports ausmacht. Er war der beste Fahrer, mit Opel, Fiat, Lancia, Audi, Porsche. Er hatte aber auch eine fantastische Art, sich auszudrücken und unsereins eine Idee davon zu geben, wie sich der echte Grenzbereich des Motorsports abspielt, grundsätzlich egal, ob Rallyes oder Formel 1.Röhrl hat es zuwege gebracht, in seinem Sport jene Sinnlichkeit auszudrücken, die uns erklären kann, dass ein Mensch im Vollbesitz seines Verstandes bei Eis und Nacht und Nebel und ohne Leitschienen bergab auf der Chartreuse den vollen Hammer stehen lässt. Sein Vokabular war sagenhaft, eine Mischung aus Bayerisch und Hochdeutsch, dank heftiger Gestik und Lautmalerei auch für Franzosen und Japaner verständlich.Mein Sony-Recorder hat viele dieser Geschichten aufgenommen, so etwa 1985, mitten in einer nie zuvor und nie danach gekannten Rallye-Euphorie. Da war die Zuschauersituation bereits kritisch, es gab zu viele Menschen, und sie benahmen sich zu blöd. Ich fragte Röhrl am Zieltag jener Rallye Monte Carlo, wie es denn mit den Fans gewesen war, und er sagte:„Am Turini, du kennst die paar Kehren links und rechts, da ist einer auf der Mauer g’sessen, denn hätt i am liebsten åbeg’fahr’n. Beim zweiten Mal sitzt das Arschloch no immer dort. Ganz auf cool. Ich hab den Gesichtsausdruck erkennen können, ganz lässig, wahrscheinlich is a Has’ danebeng’standen. Pass auf, das ist folgende Stelle: Tunnel nach 3 Kilometer, Kehre links, 20  Meter, Kehre rechts, 40  Meter, mittellinks, Kehre links, Kehre rechts, 60 Meter, mittelrechts, und da ist eine Mauer innen, wo du um jeden Zentimeter kämpfst – innen! Und da sitzt der Kerl vorn, wo die Mauer beginnt, ganz cool, die Füß’ herinnen, und zuckt net. Dafür hab i zuckt und mi g’ärgert, und beim zweiten Mal war i scho gfasst drauf, tatsächlich sitzt des Arschloch wieder da. Ich fahr drei, vier Zentimeter vorbei. Der war knallhart, hat net zuckt. I hab bloß g’merkt, wie seine Augen a bissl größer worn san.“

Wo ist dann die Lösung?
Vielleicht offshore . . . und dann Unterwasser, und dann Wasserstoff. Oder Biomasse, soweit man keinen Raubbau betreibt.
Ein Freund in der Gegend will im nächsten Jahr 200.000  Liter machen, und zwar aus Klärschlamm. Die Bürgermeister bitten und betteln, dass er ihnen den Klärschlamm abnimmt, weil sie nimmer wissen, wohin damit. Der Klärschlamm wird getrocknet, daraus macht er E-Fuel, CO2-neutral, hab ich schon erlebt. 170  kg getrockneter Klärschlamm hat ergeben: 15  l Benzin, 30  Kubikmeter Gas, 80  kg Braunkohle und 4 oder 5  kg Phosphat zum Düngen. Perfekt. Dann hamma die 15 Liter in einen R8 eingefüllt, ich bin mit einem Professor vom Fraunhofer Institut rauf- und runtergefahren, perfekt, Auto geht genauso wie mit Superbenzin . . . das wär natürlich ideal, wenn das wirklich nachhaltig funktioniert.
E-Fuel wäre vielleicht der einzige Weg, eine vernünftige Art von Rennsport zu retten . . ., aber i red ja bloß gscheit daher, einen richtigen Hintergrund hab ich nicht, ich les halt viel, schau mir viel an, hör auf die Stimmen.

Weder können noch wollen wir die Technik zurückdrehen. Inzwischen überrollen uns die Assistenzsysteme. Wie hast du deren immer größere Rolle für dich selbst über die Jahrzehnte erlebt?
Naja, da spiele ich keine so glänzende Rolle. Als Erstes kam ABS, vor knapp vierzig Jahren. Ich hab sofort gesagt: So ein Schmarrn. Heute ist es sogar in den modernen Rallyes akzeptiert, weil es jetzt natürlich elektronisch ganz andere Möglichkeiten gibt.
Dann kam ESP bei Mercedes, bei dem natürlich alle Hersteller aufgesprungen sind. Bei Porsche heißt es PSM, und ich war gleich einmal unheimlich dagegen. Ich hab gesagt: Herrschaften, ich will keine Schnellfahrverhinderungsanlage. Falls wir so etwas machen, muss unser Auto ohne das System perfekt abgestimmt werden, dann kömma das vielleicht obendrauf setzen, aber es darf mich nicht einbremsen oder einschränken. Ich hab unsere Leut’ zwei Jahre lang gelöchert . . . und heute fahre ich mit allen Systemen eingeschaltet.
Ich brauch nix ausschalten, weil nix eingreift, ob auf der Rennstrecke oder sonst wo. Solange du perfekt fährst, herrscht Ruhe . . . und wenn das System eingreift, dann ist es eben auch notwendig . . . dann bist du einer, der am Lenkrad herumreißt oder schon in eine physikalische Grenzsituation gekommen ist. Also finde ich diese Art von Elektronik gut, sie ist sicher auch ein Grund für den Rückgang der Unfallzahlen.
Autofahren ist für mich Lebensfreude und nicht Mittel, um von A nach B zu kommen. Jedes Einlenken, das auf den Millimeter stimmt, „sauber, super“, darüber freu ich mich mit meinen 73 Jahr’ . . . auch wenn’s kindisch ist.

Da wirst du vielleicht ein bissl Probleme mit dem autonomen Fahren kriegen . . .
Für A nach B ist autonom vielleicht okay, da kann einer träumen . . . einer hinterm anderen, dann werd ich ein Problem haben, wenn ich sie alle überhol und durcheinanderbring.

. . . dann wirst eing’sperrt auch noch . . .
Hundertprozentig.

Noch bist du frei beweglich. Hast du genügend Autos?
Naja, es gibt zwei moderne, und hier in dieser Garage stehen sechs Autos, die ich recht gern hab, und der Maxi (der Röhrl’sche Kater) geht gern mit, wenn ich sie besuchen geh. Nur Luftgekühlte. 356 Cabrio und Coupé, 1970 Elfer Rallye, 1971 Elfer, 1972 Targa, 1989 964 RS, 1995 994 RS.

Kommen die auch an die frische Luft?
Na klar, jedes Auto einmal pro Monat zwischen April und Oktober. Da ergibt sich meistens eine Oldtimerveranstaltung oder ein Porsche-Termin. Kleine Standschäden werden repariert, ansonsten geht’s ihnen super, weil sie ordentlich bewegt werden. (Anm.: In der Garage hängt ein großer Kalender, in dem für jedes Auto die geplanten Ausfahrten eingetragen sind, alle müssen in geregelter Reihenfolge in die Natur).

»Drehmoment ohne Grenze: Irgendwann wird man den Fortschritt wohl etwas zurückdrehen müssen.«

Logischer Themenwechsel: Rallyes heute. Es gibt zwar eine eiserne Fangemeinde im TV und im Netz, aber in der allgemeinen Wahrnehmung ist der Sport eher an den Rand gerückt. Die dominierenden Werkteams sind Toyota, Hyundai und Ford. Frage an Röhrl: Wer ist bei den Fahrern der Beste?
Sébastien Ogier (Toyota). Abgesehen von seiner Klasse als Fahrer ist er mir auch am sympathischsten. Der tickt so wie ich, der macht den Mund auf, der regt sich auch einmal über etwas auf, der hat begriffen, dass man sauber fahren muss, der ist Skilehrer, da gibt’s so viele Parallelen.
Es wird immer schwieriger, den Unterschied zwischen dem tollen und dem nicht so tollen Fahrer darzustellen, weil sich bei den aktuellen Autos keine Zeitunterschiede mehr ergeben, solange keiner einen echten Fehler macht. Die Autos sind Wunderwerke, im Prinzip natürlich zu teuer, aber das Ergebnis ist perfektes Fahren, das heißt, dass die Autos leicht zu fahren sind, bis über die Schmerzgrenze hinaus. Drum werden Rallyes heute über den Einsatz zum Risiko gewonnen, und da sind Burschen wie Thierry Neuville (Belgien, Hyundai) oder Ott Tänak (Estland, Hyundai) ganz vorn dabei.
Und dann dieser Unfug, beim Training die Strecke einer Sonderprüfung zu filmen und dann vierzehn Tag daheim zu hocken vorm Simulator, das hat mit meiner Art des Rallye-Fahrens natürlich nichts mehr zu tun, ich find’s lächerlich . . ., aber vielleicht ist es eine neue Sportart, dann kannst ja gleich an der Playstation bleiben.
Aber zurück zum Ogier . . . er ist in den verschiedensten Autos gesessen und hat immer wieder gewonnen, mit Citroën, VW, Ford, Toyota, das ist schwer mit Kollegen vergleichbar, die eine Epoche mit dem gleichen Auto acht- oder neunmal beherrscht haben, in der Rallye oder in der Formel 1.

Man merkt, der Gedanke an vier Monte-Siege mit vier verschiedenen Marken erfrischt dich. Wie war das gleich – Fiat 131, Lancia 037, Opel Ascona 400, Audi quattro S1, das war schon eine unglaubliche Palette . . ., aber es hilft ja nichts, wir müssen heute auf zeitgemäße Rallyes und Rennen hoffen.
Es wird wohl nur mit Verbrenner gehen, von mir aus mit Hybrid, aber man sieht ja in der Formel 1, wie kompliziert das ist. Es wäre schöner, wenn es mit E-Fuel ginge und wenn man die Technik a bissl zurückschrauben könnte. Es ist schon unglaublich, was die für einen Antrieb haben, beim ersten Gasgeben hast du 700  Nm, das ist eine Explosion, drum fahren sie auch alle gleich schnell. Es ist schwer, irgendwann den Fortschritt zurückzudrehen, aber ich denke, es wird doch sein müssen.

Es gibt ungefähr siebzehn Bücher über dich und x-tausend Storys, deine Fans haben ja einen Narren gefressen an den alten Geschichten. Also lass uns bitte zum Abschluss noch ein paar Stichworte abrufen. Wertvollster Sieg?
Monte Carlo, viermal gleich wertvoll, vier verschiedene Autos. Schade ist es bloß um 1981, da hätte ich Porsche mit dem privaten Einsatz zum Rallye-Fahren überzeugen wollen. Dann hat die Halbachse nimmer wollen.

Kannst dich noch erinnern, dass du bei Mercedes als Abteilungsleiter in Pension hättest gehen können?
Abgesehen vom Abteilungsleiter, die Mercedes-Vision war nicht so übel. Ich hätte mich halt zwei Jahre mit dem 500 SL durchgfretten müssen, aber 1983 wäre der Mittelmotorallradler gekommen, ein potenzielles Weltmeisterauto. Und das persönliche Verhältnis zu meiner Bezugsperson, dem Technikvorstand Breitschwerdt, war auch sehr okay. Wir konnten gut miteinander. Aber, wie man weiß, hat Mercedes von einem Tag auf den andern die Sportpolitik radikal geändert.

Das beste Auto?
Lancia 037, ein Rennauto, so präzise, mit wenig Lenkeinschlag zu bewegen.

Blödester Zwischenfall?
San Remo 1978 im Fiat 131, sieben Minuten Vorsprung auf Markku Alén im Stratos, hab auf der Sonderprüfung überlegt, wo ich Getriebe wechseln kann, zwei links voll, net zugehorcht, links Eingang, 30  m, Kehre rechts, net zugehört, voll gefahren, Linke 5.  Gang, Abflug, auf einem Hausdach gelandet.

Der Verzicht auf die dritte Weltmeisterschaft?
Das ist inzwischen in einem Buch falsch beschrieben worden: Der Verzicht auf die letzten Starts 1983 tut mir überhaupt nicht leid, WM hin oder her. 1983 war mein schönstes Rallye-Jahr, war nur Spaß.

Walter?
Ja?

Ganz langsam, gaaanz langsam. Wenn man dich so richtig lang kennt, weiß man, dass es Momente gegeben hat, in denen du a bissl cholerisch werden konntest, so richtig auszucken . . . Walter, ganz vorsichtig, wäre das heute auch noch möglich?
Wennst mi provozierst, kannst es schon haben. Frag mi noch was zum E-Motor.

("Die Presse - Fahrstil", Print-Ausgabe, 14.11.2020)

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