Ranking

Vermögende werden in Österreich gut beraten

Elke Mayr
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Österreichs Banken haben einen guten Ruf in der Vermögensberatung. Vier heimische Kreditinstitute haben es heuer in ein renommiertes Vermögensberater-Ranking geschafft, eines ist unter den Top 10.

Für Vermögensberater wird es von Jahr zu Jahr immer schwieriger, ihren Kunden die richtige Balance von Ertrag und Sicherheit zu bieten. Vor allem anhaltend niedrige Zinsen führen bei vielen Privatbanken zu höheren Verwaltungsgebühren und verringern damit die Rendite der Anleger. Doch eine österreichische Bank bewältigt dieses Problem Jahr für Jahr offenbar bravourös: Zum neunten Mal in Folge ist die Schoellerbank beim Bankentest „Elite Report“ die beste Bank Österreichs.

Die zur UniCredit Bank Austria gehörende Schoellerbank hat es auch wieder unter die Top 10 der 49 empfehlenswertesten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum geschafft. Die Privatbank zeichnet sich vor allem durch ihre „interne Intelligenz“ aus, sagt der Chefredakteur des „Elite Reports“, Hans-Kaspar von Schönfels: „Sie betreiben einen hohen Aufwand für das Research, liefern sehr gute Markteinschätzungen. Dadurch sind sie auch in der Performance einen Tick besser als die anderen.“ So hat die Wiener Bank ihre Aktienquote zum richtigen Zeitpunkt gesenkt, als andere sich darüber wunderten, und nahm damit Verwerfungen auf dem Markt vorweg, sagt von Schönfels.
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