Das 1:0 der Admira gegen Seriensieger Salzburg mag für manchen ein Signal sein, doch das eigentliche Ziel, der Klassenerhalt, ist noch sehr weit weg.
Wovon viele Fußballklubs in Österreich seit Jahren träumen, hat an diesem Wochenende just die „graue Maus“ der Bundesliga geschafft. Admira lieferte mit dem 1:0 gegen RB Salzburg eine gewaltige Überraschung ab.
Die zweite Liga-Niederlage der „Bullen“ nach dem 1:3 gegen Sturm lässt insofern auch aufhorchen, weil sich Jesse Marsch Aufschlüsse und einen Probegalopp für das am Mittwoch stattfindende Champions-League-Spiel erhofft hatte. Eines weiß er nach acht Veränderungen in der Startelf trotzdem: So wird der Amerikaner gegen Atlético Madrid getrost nicht spielen.
Gemurkse, Streit – ein Sieg!
Die Südstadt galt schon vor Corona nicht als „Hotspot“ der Liga. Tribünen blieben sehr oft leer, Pardon: Höchst spärlich besucht. Diese Trostlosigkeit ist geblieben, auch ist das Spiel weiterhin oft mehr ein Gemurkse denn souverän. Auch der eigentliche Ansatz, der des Klassenerhalts, ist noch lange nicht erfüllt. Zumindest ist Admira eine Woche lang nicht mehr Tabellenletzter. Immerhin.