Eine Sonderausstellung im Technischen Museum widmet sich auf fünf Stockwerken den Themen Künstliche Intelligenz und Robotik.
Das Technische Museum Wien greift auf fünf Etagen die Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik auf und bringt diese den Besuchern näher. Beleuchtet sollen technisch wie auch soziale Aspekte werden. „Robotik und Künstliche Intelligenz beeinflussen uns bereits jetzt in allen Lebensbereichen und werden das in Zukunft noch mehr tun. Neue Werkzeuge und Erkenntnisse der KI unterstützen uns im Kampf gegen die Klimakrise“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Das breite Einsatzgebiet von Robotik- und KI-Technologien reicht von Mobilitäts- und Infrastrukturanwendungen, über Energieraumplanung und Städteentwicklung, Logistik, Kommunikation, Produktion, Medizin, Pflege und Altenbetreuung und viele andere Gebiete hinaus.
Im Rahmen der Ausstellung werden dabei Inhalte zu großen Zukunftsthemen wie autonome Mobilität, KI im kreativen und privaten Bereich, aber auch Erklärungen, wie KI funktioniert und interagiert, geboten. Nicht zuletzt werden auch Klimaschutzaspekte aufgegriffen und Herausforderungen der KI betrachtet.
„Für unsere Ausstellungsreihe zu Innovation und Technologie hätten wir uns keinen besseren Partner als das BMK vorstellen können. Denn darin zeigen wir nicht nur aktuelle Trends und Entwicklungen zu Zukunftsthemen, sondern reflektieren auch gemeinsam mit dem Publikum über Einsatzmöglichkeiten und Auswirkungen von innovativen Technologien. In der aktuellen Ausstellung erörtern wir das enorme Potential von Künstlicher Intelligenz, wollen aber auch zu einem kritischen Diskurs anregen, für welche gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen wir diese Technologie nutzen.“, meint Generaldirektor Peter Aufreiter.Die Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz?“ ist ab 17. Dezember 2020 im Technischen Museum Wien zu sehen. Zusätzlich wird es erstmals auch eine Begleitung in Form einer digitalen Publikation geben.
(Red.)