Börse

Europas Börsenmusik spielt in Oslo und London

Der europäische Markt für Börsengänge hat trotz Corona und des leidigen Brexits heuer mehr Geld eingespielt als 2019.
Der europäische Markt für Börsengänge hat trotz Corona und des leidigen Brexits heuer mehr Geld eingespielt als 2019.(c) imago images/MiS (via www.imago-images.de)
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Heuer wurde über Börsengänge mehr eingespielt als 2019. 2021 folgt ein Schub. Das große Geld fließt aber andernorts.

Der europäische Markt für Börsengänge hat trotz Corona und des leidigen Brexits heuer mehr Geld eingespielt als 2019. Angeschoben wurde er dabei von jenen Unternehmen, die von den Lockdowns profitierten. Insgesamt fanden 161 IPOs statt, die zusammen 28,3 Milliarden Dollar wert waren. Damit übertrafen sie die 26,7 Mrd. Dollar, die 136 Börsenneulinge im Vorjahr einspielten. Dennoch ist das nur ein Bruchteil der weltweiten Debüts, von denen 893 Transaktionen im Wert von 134,3 Mrd. Dollar in Asien stattfanden, 483 Deals mit rekordverdächtigen 174,1 Mrd. Dollar gingen in den USA über die Bühne.

In Europa selbst gab es die meisten Börsengänge zwar in Norwegen. Jedoch entfiel auf London mit 33 Transaktionen im Wert von 11,3 Mrd. Dollar mehr als ein Drittel der europäischen Erlöse, ein Fünftel mehr als 2019. Darin enthalten sind internationale Emittenten wie die kasachische Digital-Bank Kaspi.kz JSC und chinesische Konzerne.

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