Krisengewinner

Für Microsoft ging zuletzt alles gut, was gut gehen konnte

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FILE PHOTO: A Microsoft logo is seen in Los AngelesREUTERS
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Der weltgrößte Softwarekonzern profitiert von der Coronakrise. Die Unternehmen setzen auf Digitalisierung und benötigen die Cloud-Angebote des Unternehmens, auch Spielekonsolen verkaufen sich gut.

Dass der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft von der Coronakrise mehr profitiert als darunter gelitten hat, ist kein Geheimnis. Immerhin haben Firmen angesichts der Corona-Lockdowns die Notwendigkeit von Digitalisierung erkannt, Online-Konferenzen fanden auf der Teams-Plattform statt, viele vertrieben sich die Zeit während der Ausgangsbeschränkungen mit der Spielekonsole X-Box. Entsprechend hoch waren die Erwartungen.

Die Zahlen, die Microsoft am Dienstagabend präsentierte, übertrafen dennoch alle Erwartungen. Am Mittwoch lag die Microsoft-Aktie in einem allgemein schwachen Börsenumfeld deutlich im Plus. Bereits in den beiden Vorjahren war sie jeweils eine der stärksten im Dow Jones gewesen. Mit einer Marktkapitalisierung von 1,76 Billionen Dollar war Microsoft zuletzt der drittgrößte börsennotierte Konzern nach Apple (2,41 Billionen Dollar) und dem Ölkonzern Saudi-Aramco (umgerechnet ungefähr zwei Billionen Dollar).

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