Blattlinie

Lockdown-Ferien Nr. 3

Wie kommt der bereits zugelassene Impfstoff von Biontech/Pfizer eigentlich nach Österreich, wie wird er gelagert und verteilt?
Wie kommt der bereits zugelassene Impfstoff von Biontech/Pfizer eigentlich nach Österreich, wie wird er gelagert und verteilt?(c) imago images/Martin Wagner (Martin Wagner via www.imago-images.de)
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Der Weg des Impfstoffs als Lese- und Hör-Reportage.

Die dritten Ferien im Lockdown-Modus (nach Ostern und Weihnachten) haben an diesem Wochenende begonnen. Doch wie fühlen sich Ferien für Schulkinder an, die ohnehin seit 3. November ununterbrochen zu Hause waren? Und wie für den jüngeren Rest, der im vergangenen Semester selbst mit mehr oder weniger Präsenztagen in der Schule keinen normalen Unterricht (Stichwort: Maske tragen, Hände desinfizieren, geteilte Klassen) erlebt hat? Meine Kolleginnen Eva Winroither, Mirjam Marits und Karin Schuh haben Schülerinnen und Schüler zwischen neun und 15 Jahren gefragt, ob sie sich auf die Ferien freuen, welche Pläne sie und ihre Familien haben und wie ihr Alltag nach dem 8. Februar weitergehen soll. Auch wenn sich fast alle auf Homeschool- und lernfreie Tage freuen, geht das Virus den Kindern und Jugendlichen spürbar auf die Nerven. Es sind jedenfalls erhellende Einsichten und Stimmungsbilder aus dem Leben der sehr Jungen.

Wie lang es dauern wird, bis diese Jungen und ihre mittelalten Eltern geimpft werden können, ist auch nach der lang erwarteten Zulassung des europäischen Impfstoffs von AstraZeneca am Freitag nur schwer zu beantworten. Auch David Freudenthaler, Reporter im Wirtschaftsressort, kann das nicht sagen, dafür hat er sich einer anderen Frage gewidmet: Wie kommt der bereits zugelassene Impfstoff von Biontech/Pfizer eigentlich nach Österreich, wie wird er gelagert und verteilt? Seine Reportage über Gefrierboxen, Pizzakartons und Impffotos lesen Sie im „Economist“ (Seite 16). Bei seinem Besuch in Lagerhallen und Verteilzentren hat er auch ein besonders gutes Mikro mitgehabt, weshalb Sie seine Reportage erstmals auch hören können, und zwar in der aktuellen Folge von 1848, dem „Presse“-Podcast. Abrufbar überall, wo Sie Podcasts hören können, in unserer App und auf

DiePresse.com/Podcast.

anna.wallner@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.01.2021)

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