Ski-WM

„Wie der Wind“: Ein Leben in der Falllinie

(c) GEPA pictures/ Matic Klansek
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Zwischen „Corbet's Couloir“ und Tofana-Schuss: Breezy Johnson wandelt auf den Spuren von Lindsey Vonn und Picabo Street.

Barry Corbet war ein legendärer Bergführer aus Jackson Hole, Wyoming. Es heißt, er habe 1960 diese markante Steilrinne in der Teton Range entdeckt und prophezeit, dass sie irgendwann einmal jemand mit Skiern befahren werde. Heute ist „Corbet's Couloir“ mit einer Gondelbahn zu erreichen und gilt als heiliger Gral der Freeride-Szene. Einstieg ist ein freier Fall von mehreren Metern Höhe, je nach Schneelage.

Breezy Johnson wuchs nicht weit von hier auf, im Städtchen Victor, Idaho. Die Wochenenden verbrachte sie in Jackson. „Einfach herumdüsen, von Felsen springen, Tiefschneefahren“, erinnert sich die 25-Jährige. Corbet's Couloir war für den unerschrockenen Teenager quasi die Aufwärmrunde, das bisher letzte Mal fuhr sie die für viele härteste Geländeabfahrt Nordamerikas, als sie gerade einmal 13 Jahre alt war.

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