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Rafael Nadals "Mission 21": Der wichtigste aller Rekorde

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Rafael Nadal könnte in Melbourne mit seinem 21. Grand-Slam-Titel alleiniger Rekordhalter werden. Es wäre die vorläufige Krönung einer besonderen Karriere.

Es gibt viele Parameter, um die Tragweite der Beständigkeit von Rafael Nadal zu erfassen. Das hier ist einer davon: Am Montag ist der Spanier durch ein 6:3, 6:4, 6:2 gegen Fabio Fognini in sein 43. (!) Grand-Slam-Viertelfinale eingezogen. Das sind umgerechnet fast elf Jahre, in denen Nadal bei jedem der vier Grand Slams zumindest die Runde der letzten Acht erreicht hat. Tatsächlich erstreckt sich die Viertelfinal-Historie Nadals von Paris 2005 bis Melbourne 2021, also über eine Zeitspanne von 16 Jahren. Damals wie heute immer noch aktiv ist Roger Federer.

Der Schweizer, 39, und Nadal, 34, teilen sich den wichtigsten Rekord im Welttennis. Beide halten bei 20 Major-Titeln, auf Platz drei der Bestenliste folgt Novak Djoković (33) mit 17 Erfolgen. Nachdem der Iberer bei den French Open vergangenen Herbst mit Federer gleichgezogen ist, bietet ihm sich in Australien nun erstmalig die Chance, alleiniger Rekordhalter zu werden. „Ich bin sehr motiviert, Grand Slams zu gewinnen, daran gibt es keinen Zweifel“, erklärte der Mallorquiner. In dieser Phase seiner Karriere – und bei Federer und Djoković ist das nicht anders – bekommen große Titel nochmals ein andere Bedeutung. „Aber ich war nie besessen davon, der Beste zu sein. Ich gehe einfach meinen Weg, das hat bislang funktioniert.“

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