Transfer, aber wohin?

David Alaba: Abschied aus München

APA/AFP/JOE KLAMAR
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David Alaba bestätigt, dass er die Bayern mit Saisonende verlässt. Über Real Madrid oder Barçelona verlor der Wiener aber kein Wort. Warum?

David Alaba grinste. Brav saß der Wiener, 28, Dienstagnachmittag im mystischen Interviewraum des FC Bayern an der Säbener Straße. Wer noch nie drinnen war, könnte durchaus glauben, dass der riesig sei. Doch nur zwei, drei Handvoll Journalisten finden da Platz, wenn Angestellte des deutschen Rekordmeisters etwas erzählen möchten oder sollen. Im Fall von Alaba war seit Monaten klar, was er denn jetzt, eigentlich sehr spät, sagen würde. Nur, dass er weiterhin nicht preisgeben wollte bzw. konnte, wohin er ablösefrei mit Saisonende wechseln wird, überraschte.

Die Gerüchte um Real Madrid sind nie verstummt. Mit Ex-Salzburger Dayot Upamecano ist für 42,5 Millionen Euro Ablöse (Leipzig) längst Ersatz gefunden. Alaba nahm das schweigend zur Kenntnis. Bis Dienstag, dann sagte er: „Ich werde den Klub nach dreizehn Jahren verlassen. Danke.“

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