Digitalisierung

Steuerberatung: Individuell und digital

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document management concept(c) Getty Images/ iStockphoto
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Niedrigere Kosten, höhere Effizienz: Die Digitalisierung ist schon längst in der Steuerberatung angekommen. Dennoch bleibt gerade diese Branche ein „People Business“, in der individuellen Beratung zählt.

Bald endet die Nominierungsfrist: Zum siebten Mal in Folge suchen IFA, der Spezialist für direkte Immobilieninvestments, „Die Presse“ und Kooperationspartner LexisNexis Österreichs „Steuerberaterin und Steuerberater des Jahres 2021“. Bis einschließlich 31.  März haben Unternehmer und Freiberufler die Möglichkeit, mitzubestimmen, wer beim Wettbewerb „Steuerberaterin und Steuerberater des Jahres 2021“ mit den begehrten Awards ausgezeichnet wird.


Die Nominierung erfolgt dabei über ein Online-Formular – eine der Besonderheiten des Wettbewerbs, passend zum allgegenwärtigen Trend in der Steuerberatung. Denn diese Branche gehört zu jenen, die in Sachen Digitalisierung zu den Vorreitern zählen: Ohne die vielfältigen Vorteile der neuen Technologien wäre eine hochwertige Beratung heute in der Praxis undenkbar.

Datenmanager statt Buchhalter

„Mit Unterstützung einer dynamischen Digitalisierung können die Grundlagen für eine gute Steuerberatung großflächig verbessert werden“, sagt etwa Manfred Rümmele, Partner von RTG Dr. Rümmele Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, der 2020 mit dem Award als „Allrounder Vorarlberg“ ausgezeichnet wurde. „Ein modernes Digitalisierungsumfeld im Rechnungswesen verhindert unnötige Arbeitsschritte und Mehrfachverarbeitungen. Durch die permanente Weiterentwicklung der Digitalisierung werden wir für unsere Klienten die Kosten senken und unsere Effizienz erhöhen. Für unsere Weiterentwicklung sind wir angehalten, unsere Arbeitsmethoden permanent zu hinterfragen und zu verbessern. So wird es meines Erachtens den klassischen Buchhalter schon in kurzer Zeit nicht mehr geben, vielmehr hat er sich zum hoch qualifizieren Datenmanager weiterzuentwickeln: Laufende Innovationen sind für uns Steuerberater enorm wichtig.“

Die Digitalisierung ist dabei, die Arbeitsweise der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer zu verändern, ist auch Klaus Scheder, „Allrounder Kärnten“ beim Wettbewerb im Vorjahr, überzeugt: „Dabei geht es in erster Linie um die Automatisierung von Standardabläufen. Wir implementieren die neuen Arbeitsweisen bereits seit einigen Jahren und setzen daher auf aktive Veränderung. Allerdings wird die individuelle Beratung und Einschätzung von Fällen aus meiner Sicht immer eine höchstpersönliche und individuelle Angelegenheit bleiben.“

Das findet auch Gabriele Drexler, „Allrounderin Burgenland“ 2020: „Die Klienten ersparen sich durch die technischen Möglichkeiten zeitaufwendige Wege und Prozesse, der direkte Kundenkontakt könnte auf ein Minimum reduziert werden. Die Betonung liegt dabei aber auf dem Wort ,könnte', denn das persönliche Gespräch mit unseren Kunden ist bei uns das Wichtigste – und dafür nehmen wir uns gern ausführlich Zeit.“

Einfache Online-Nominierung

Auch bei der Online-Nominierung beim Wettbewerb „Steuerberaterin und Steuerberater des Jahres“ setzt man auf Digitalisierung: Eine Nominierung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Machen Sie mit, denn Ihre Stimme zählt: Während in der in jedem Bundesland zur Verfügung stehenden Kategorie „Allrounder regional“ jene Steuerberater mit den meisten Nominierungen prämiert werden, ermittelt in den sieben Fachkategorien (Immobilien- und Bauwirtschaft, Freie Berufe, Kleine und mittlere Unternehmen, Österreichische börsennotierte Unternehmen, Private Clients, Umgründungen sowie Internationales Steuerrecht) eine unabhängige Fachjury aus den fünf meistgenannten Namen die jeweiligen Sieger.

Dazu gesellen sich zwei Sonderpreise: Die Auszeichnung für das „Lebenswerk“ würdigt herausragende Leistungen während der gesamten beruflichen Laufbahn einer Steuerberaterin oder eines Steuerberaters, und in Kooperation mit der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer wird für die beste Steuerberater-Prüfung des Jahres der „Rookie of the Year“ gekürt. Der „Rookie“ des Vorjahres, Clemens Ihrenberger, ist dabei nicht nur Steuerberater, sondern auch Höchstleistungssportler – und ein ausgewiesener Digitalisierungsexperte

Information:

Der Wettbewerb „Steuerberater des Jahres“ wird von „Die Presse“ gemeinsam mit der IFA AG veranstaltet.

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