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Warum der Yen fällt

APA/AFP/KAZUHIRO NOGI
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Inflationssorgen gibt es in Japan keine. Das hat auch Folgen für die japanische Währung. Anlegern bietet dieses Umfeld Chancen.

Wien. An den internationalen Devisenmärkten gab es zuletzt wieder reichlich Bewegung. Während zu Jahresbeginn noch viele Experten mit einem weiteren Anstieg des Euro gegenüber dem Dollar rechneten, wendete sich zuletzt das Blatt zugunsten des Dollar. Denn die großen Fiskalpakete jenseits des Atlantiks beflügeln die Konjunkturhoffnungen, was wiederum der US-Währung frischen Rückenwind verlieh.

Anders sieht die Entwicklung beim Euro-Yen-Kurs aus. Hier setzte die europäische Gemeinschaftswährung ihren Anstieg seit Jahresbeginn fort. Noch Anfang Jänner lag der Kurs bei 126 Yen zum Euro. Zuletzt wurde die Marke von 129 Yen übersprungen – der höchste Stand seit etwas mehr als zwei Jahren. Doch was steckt dahinter? Bei der Dekabank wird der Abschwung der japanischen Währung mit den jüngst schwächeren Wirtschaftsdaten begründet.

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