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Media Analyse: 323.000 lesen die „Presse“

Die Reichweiten der „Presse“ zeigen Erfolge bei Jungen, Akademikern und Bestverdienern. Auch „Die Presse am Sonntag“ reüssiert.

Die am Donnerstag veröffentlichte Media Analyse für 2020 weist der „Presse“ und der „Presse am Sonntag“ sehr stabile Reichweiten aus. Mit täglich 323.000 Lesern erzielte „Die Presse“ im Vorjahr eine Reichweite von 4,3 Prozent in ganz Österreich. 2019 lag die nationale Reichweite bei 4,2 Prozent oder 317.000 Lesern täglich. Die Daten für 2020 können allerdings wegen Einschränkungen bei der Erhebung aufgrund des Lockdowns nicht mit jenen aus den vorhergehenden Jahren verglichen werden.

Am meisten wird „Die Presse“ in Wien (6,3 Prozent Reichweite), Niederösterreich (5,7) und der Steiermark (3,8) gelesen. Und sie erreicht besonders begehrte Zielgruppen: Bei den 20- bis 29-Jährigen liegt die Zeitung mittlerweile bei 5,2 Prozent Reichweite, bei den 50- bis 59-Jährigen sind es 4,5 Prozent. Traditionell hoch im Kurs steht „Die Presse“ in gehobenen Leserschichten: Bei den bestverdienenden Akademikern mit persönlichem Nettoeinkommen von 4000 Euro und mehr erzielt „Die Presse“ mit 20,5 Prozent die höchste Reichweite aller Tageszeitungen. „Presse“-Leser haben auch das höchste durchschnittliche persönliche Netto-Einkommen und Haushaltseinkommen aller Zeitungen.

Auch „Die Presse am Sonntag“ reüssiert. Sie hatte im Vorjahr 321.000 Leser pro Ausgabe – und erzielte damit eine Reichweite von 4,3 Prozent. Besonders stark ist sie in Wien (7,0 Prozent Reichweite), Niederösterreich (5,2) und ex aequo in Oberösterreich und der Steiermark (je 3,6 Prozent). Sie erreichte 4,4 Prozent der 20- bis 29-Jährigen.

4,4 Millionen Tageszeitungsleser

Rund 4,4 Millionen Menschen (58,3 Prozent) griffen 2020 täglich zur Tageszeitung. Größte Zeitung ist die „Kronen Zeitung“ mit 25 Prozent Reichweite (1,885 Mio. Leser), die „Kleine Zeitung“ kam auf 10,2 Prozent (772.000), die Gratiszeitung „Heute“ auf 9,5 Prozent, die Kauf-/Gratis-Kombi „Österreich“/„oe24“ auf 7,5 Prozent. Der „Standard“ lag mit 7,0 Prozent vor „Kurier“ (6,7 Prozent), „OÖ Nachrichten“ (5,2), „Tiroler Tageszeitung“ (3,9), „Salzburger Nachrichten“ (3,0), „Vorarlberger Nachrichten“ (2,0) und „Neue Vorarlberger“ (0,4).

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