Wie man einen guten aktiven Fonds findet

„Die Presse“ und „Fonds professionell“ haben die Besten der Branche gekürt.

Wien. Der Wettbewerb für aktiv verwaltete Fonds ist härter geworden. Nicht zuletzt durch die wachsende Konkurrenz von Indexfonds, die einfach einen Index nachbilden und so häufig weniger Gebühren verursachen. Diese Gebühren müssen die Manager von aktiven Fonds durch ihre gezielten Investmententscheidungen erst wettmachen. 75 Prozent der Profi-Fondsmanager haben es in den vergangenen fünf Jahren nicht geschafft, eine bessere Rendite als der Marktdurchschnitt (S&P 500) zu erzielen, zeigen Daten von block-builders.de. Binnen der vergangenen zwölf Monate konnten lediglich 40 Prozent der Profi-Investoren eine Outperformance gegenüber besagtem Index vorweisen.

Doch sind in einem sich rasch ändernden Umfeld fundierte Entscheidungen nötig. Fondsgesellschaften mit ihren großen Research-Teams können diese treffen. Wer also in einen aktiv gemanagten Fonds investieren will, muss darauf achten, dass er einen guten erwischt. Das Problem: Eine gute Performance in der Vergangenheit sagt wenig über die Zukunft aus.

„Die Presse“ und „Fonds professionell“ vergeben jährlich einen Fondspreis. Die diesjährigen Preisträger finden sich in der nebenstehenden Grafik. Dabei werden sowohl die Performance als auch qualitative Kriterien berücksichtigt. So soll ermittelt werden, ob eine gute Performance Zufall war oder auf guten Managementleistungen beruht. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.03.2021)

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