Popbiografie

Dana Gillespie: Tee mit Bob Dylan, Blues in Wien

72 Jahre, 72 Alben: Dana Gillespie im Londoner Hyde Park.
72 Jahre, 72 Alben: Dana Gillespie im Londoner Hyde Park.Anastasiia Tarasova
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Die Londoner Musikerin Dana Gillespie hat ihre Memoiren geschrieben. Mit der „Presse“ sprach sie über ihr wildes Leben, Bob Dylan, David Bowie und das Wiener Café Hummel.

Das Alter kann den Tatendrang von Dana Gillespie nicht schmälern. Kürzlich feierte die Londoner Musikerin mit einer besonderen Beziehung zu Österreich ihren 72. Geburtstag, bald wird sie ihr 72. Album vorstellen, soeben hat sie ihre Memoiren veröffentlicht. „Es gibt immer etwas zu tun: Lieder zu schreiben, Bücher zu lesen; und wöchentlich nehme ich meine Musikshow ,Globetrotting with Gillespie‘ auf“, erzählt sie der „Presse“ bei einem Besuch in ihrem Haus in South Kensington.

Um die Ecke stand einst das Haus, in dem die 1949 als Richenda Antoinette de Winterstein Gillespie geborene Musikerin und Schauspielerin aufwuchs. Ihr Vater Hans Henry war ein Arzt aus österreichischem Adelsgeschlecht, ihre Mutter Anne Francis Roden zählte zu ihren Vorfahren Parlamentsabgeordnete, Unternehmer und Philanthropen aus dem Hause Buxton. „Diese wundervollen liberalen Menschen lehrten mich, mein Leben ohne allzu viel Einmischung und praktisch ohne Einschränkungen zu leben“, schreibt Gillespie, die seit ihrer Kindheit von allen Dana genannt wird.

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