Konsumentenschutz

Etikettenschwindel: Das falsche Geschäft mit der Zirbe

Overgrown trail on alpine mountain pasture, Juifenalm, in the back pines (Pinus cembra), mountain forest in fog, Sellraintal, Tyrol, Austria
Overgrown trail on alpine mountain pasture, Juifenalm, in the back pines (Pinus cembra), mountain forest in fog, Sellraintal, Tyrol, AustriaGetty Images/imageBROKER RF
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Mit dem Holz aus den Alpen lässt sich viel Geld verdienen. Als Konsument sollte man nicht immer glauben, was auf der Packung steht. Einiges entpuppt sich als unwahr.

Wien. Die Zirbe nennt man auch die Königin der Alpen. Ihrem Holz werden besondere Kräfte nachgesagt. Heilen soll es, glauben manche. Ihr Duft Tiefenentspannung ermöglichen, sagen die anderen. Manche Hebammen schwören auf Zirbenholzwiegen. Auch die unruhigsten Kinder sollen damit friedlichen Schlaf finden. Das hat freilich seinen Preis. Mit Zirbenholzprodukten, die in halb Europa vertrieben werden, werden in Österreich jährlich Millionen lukriert.

Die Branche der Zirbenholzprodukthersteller ist überschaubar und untereinander zerstritten. Die Konkurrenten decken sich seit Jahren gegenseitig mit Klagen ein, schreiben sich schlechte Rezensionen auf Google und versuchen, sich gegenseitig das Geschäft zu vermiesen.

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