Migration

"Als ich das Baby in den Händen hatte, war es eiskalt"

Juan Francisco Valle wird in den sozialen Netzwerken als Held gefeiert.
Juan Francisco Valle wird in den sozialen Netzwerken als Held gefeiert.(c) APA/AFP/Spanish Guardia Civil/HANDOUT (HANDOUT)
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Der spanische Polizeitaucher Juan Francisco Valle rettete einen Säugling aus dem Mittelmeer. Die Mutter und das Kind dürfen wohl bleiben - tausende Migranten wurden indes wieder nach Marokko abgeschoben.

Das Bild geht um die Welt: Ein spanischer Polizeitaucher, der einen nur wenige Monate alten Säugling aus dem Mittelmeer rettet. Der Polizist hält das Baby mit beiden Händen über Wasser. Gestützt auf einen orangen Rettungsring, der ihm zugeworfen wurde. Wenig später gelingt es dem Beamten mitsamt Kind an Land zu gehen, wo schon Rot-Kreuz-Helfer warten.

„Als ich das Baby in den Händen hatte, war es eiskalt, und es bewegte sich nicht“, berichtet der Retter später. „Ich wusste nicht, ob es noch lebt.“ Inzwischen wurde bekannt, dass das Baby außer Gefahr ist. Das ist die schönste Nachricht für Juan Francisco Valle, der nach dieser Rettungsaktion in den sozialen Netzwerken als Held gefeiert wird.

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