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EU fühlt Billig-Brokern auf den Zahn

Hauptkundschaft von Trade Republic sind die unter 30-jährigen Millennials mit ihren Smartphones (Symbolbild).
Hauptkundschaft von Trade Republic sind die unter 30-jährigen Millennials mit ihren Smartphones (Symbolbild).APA/AFP/GABRIEL BOUYS
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Finanzwächter befürchten, dass das Geschäftsmodell gegen Regeln verstößt.

Wien. Billig-Broker wie Deutschlands Vorzeige-Fintech Trade Republic Bank werden demnächst Erklärungsbedarf in Brüssel haben: Die Finanzwächter der Europäischen Kommission vermuten, dass ihre Geschäftsmodelle Interessenkonflikte verursachen und damit gegen Vorschriften der EU verstoßen.

Anbieter wie Trade Republic, das am Donnerstag eine Finanzierungsrunde über mehr als 700 Millionen Euro verkündete, oder Etoro Europe bieten Kleinanlegern äußerst billige Wege, Wertpapiere online zu handeln. Sie sind derzeit noch kleiner als US-Rivalen wie Robinhood Markets, doch die Aufseher gehen davon aus, dass sie schnell wachsen werden.

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