Kunstmessen

„Art at the Park“: Neue Messe im Park Hyatt

2002 hat Banksy „Pulp Fiction“ auf eine Wand der Londoner U-Bahn gemalt. Einen Druck davon gibt es bei der Galerie Hartinger.
2002 hat Banksy „Pulp Fiction“ auf eine Wand der Londoner U-Bahn gemalt. Einen Druck davon gibt es bei der Galerie Hartinger. ⫻ Hartinger/Banksy
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Nach einer langen Durststrecke haben jetzt in Wien endlich wieder reale Messen eröffnet. Sie sind gut besucht und das Geld fließt auch.

Die Durststrecke ist zu Ende. Endlich gibt es auch in Wien wieder physische Kunstmessen, und zwar ganz neue. Den Start machte am Mittwoch die „Parallel Vienna Editions“ im Semperdepot (bis Sonntag). Stefan Bidner, Initiator und Direktor der Parallel, hat mit der Parallel-Tochter nun eine eigene Messe für Kunsteditionen geschaffen. Das Angebot reicht von Grafiken, Multiples über Kleinplastiken, Objekte, Skulpturen bis hin zu Fotografien und Kunstbüchern. Hier kann man qualitätvolle Kunst schon zu sehr niedrigen Preisen kaufen. Ab 100 Euro ist man dabei. Das ist ein Niveau, da greift man schnell einmal zu, ohne lange Überlegungen anstellen zu müssen. Das obere Ende der Preisspanne liegt bei 220.000 Euro für die schwarze Wurst-Skulptur von Erwin Wurm. Oder man ergattert die Arbeit „Lost in Thought“ der österreichischen Biennale-Künstlerin Brigitte Kowanz um 9000 Euro.

Übrigens hat sich Messemacher Bidner nun auch dafür entschieden, die reguläre Ausgabe der Parallel auf 1. bis 5. September vorzuverlegen und damit am parallelen Messetermin zur Viennacontemporary festzuhalten.

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