Interview

Jodie Foster: „Das ist nicht mein Traumberuf“

Die Schlüsselfrage sei immer die gleiche, sagt Jodie Foster: Wie tun wir das Richtige? Ihre Antwort darauf: „Indem wir uns anstrengen.“
Die Schlüsselfrage sei immer die gleiche, sagt Jodie Foster: Wie tun wir das Richtige? Ihre Antwort darauf: „Indem wir uns anstrengen.“CBS via Getty Images
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Sie habe nie davon geträumt, Schauspielerin zu werden, sagt Jodie Foster. Umso analytischer wähle sie heute ihre Rollen aus. Nun spielt sie im Politthriller „Der Mauretanier“ mit, der auf dem Guantanamo-Tagebuch von Mohamedou Ould Slahi basiert.

„Der Mauretanier“ erzählt von einem in Guantanamo Inhaftierten, der für einen Terroristen gehalten wird. So ein Thema ist für Hollywood-Verhältnisse ungewöhnlich.

Jodie Foster: Nur, dass es sich hierbei nicht um einen richtigen Hollywood-Film handelt. Der wurde von einem Haufen Briten gemacht. Wir wollten den Film auch nicht von Amerikanern finanzieren lassen, denn die hätten uns nur hineingeredet. Wir wollten zeigen, wie die USA auf den 11. September reagierten – und zwar aus der Perspektive eines Moslems, der von dieser Welle der Islamophobie erwischt wird.

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