Gastkommentar

Das Kreuz des Kanzlers mit der Kirche

(c) Peter Kufner
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Die jüngst bekannt gewordenen Chatprotokolle gaben einen Einblick in die Gedankenwelt des Bundeskanzlers bezüglich der katholischen Kirche. Sie zeigen auch: Das Verhältnis Religion–Staat ist klärungsbedürftig.

Die aus Chats bekannt gewordene Unterstützung einer härteren Gangart gegenüber den Finanzwünschen der Kirchen – auch durch Bundeskanzler Sebastian Kurz – wurde kirchlicherseits als eine Art Politik bezeichnet, die sich nicht gehört. Dies wiegt wohl umso schwerer, als christliche Werte doch zur DNA der Volkspartei gehören.

Die Ursache liegt offenbar in einer unterschiedlichen Betrachtung des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat, in einer Auseinanderentwicklung zwischen der derzeitigen Verkündung der Lehre Christi einerseits und der Interessenlage der heimischen Bevölkerungsmehrheit andererseits.

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