Radsport

Am Ziel einer denkwürdigen Tour

Schon wieder im Eiltempo durch Frankreich: Tadej Pogačar.
Schon wieder im Eiltempo durch Frankreich: Tadej Pogačar.REUTERS
  • Drucken

Die 108. Tour de France ist schon vor dem großen Finale in Paris eine außergewöhnliche, nicht nur aus österreichischer Sicht. Heute soll eine letzte Rekordfahrt dazukommen.

Bretagne, Alpen, Provence und Pyrenäen liegen hinter dem Peloton, 3306 Kilometer, 51.000 Höhenmeter. Dass der Gesamtsieger am Ende der 108. Tour de France wieder Tadej Pogačar heißen würde, war am Sonntag in Paris keine Überraschung mehr. Wie der junge Slowene allerdings durch Frankreich stürmte, ist einzigartig. Die großen Episoden und Protagonisten dieser Rundfahrt:

Pogačar und die Zweifel. Mit 5:20 Minuten Vorsprung erreichte Tadej Pogačar das Ziel in Paris – mit so einem großen Vorsprung hat seit Vincenzo Nibali im Jahr 2014 (7:37 Min.) niemand mehr die Tour gewonnen. Überhaupt sind Tempo und Durchschnittsgeschwindigkeit heuer bemerkenswert hoch, der erfahrene Ex-Weltmeister Philippe Gilbert erklärte bei seiner mittlerweile elften Tour, er habe noch kein Feld so schnell fahren erlebt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.