Salzburg

Salzburg ist jünger und urbaner geworden

Das Ufer der Salzach war schon immer ein Treffpunkt – aber nun trifft man hier auch Akrobatinnen wie diese beiden.
Das Ufer der Salzach war schon immer ein Treffpunkt – aber nun trifft man hier auch Akrobatinnen wie diese beiden.⫻ Doris Wild
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Verjüngungskur an der Salzach: In den vergangenen Monaten hat sich Salzburg verändert. Ein Rundgang zu neuen Geschäften, Lokalen und Treffpunkten der jungen Szene.

Langsam kommen sie zurück, die Touristen, die in Salzburg für Staus auf den Salzachstegen oder in der Getreidegasse sorgen. Doch in den vergangenen Monaten war die Stadt, in der vor Beginn der Pandemie das Wort vom „Overtourism“ die Runde machte, wie ausgestorben. Oder fast. Die Lücke, die Touristen in der Stadt ließen, wurde nämlich sehr schnell von vielen jungen Menschen gefüllt. Sie haben in den Monaten des Lockdowns ihre Stadt, der sie sonst eher den Rücken kehren, von anderen Seiten entdeckt. Neue Geschäfte, neue Lokale und neue Treffpunkte sind Teil eines Verjüngungsprozesses, der der Stadt mit dem so konservativen Image durchaus guttut.

Station 1: Essen & Trinken

Auch wenn die Gastronomie lang geschlossen halten musste, haben in der Zwangspause einige Jungunternehmer neue Konzepte entwickelt und sich zum Teil mit Take-away einen Namen gemacht. Skandinavische Reduziertheit, klare Linien bei Einrichtung und Küche sind in Salzburg derzeit recht angesagt. Das Memberg in der Wolf-Dietrich-Straße im Andräviertel serviert im stylishen Loft-Ambiente mit rohen Ziegelwänden Kaffee, Kuchen und nette Drinks. In den Metallregalen warten Kaffee und Kleinigkeiten zum Mitnehmen, dazu Wohnaccessoires, Geschenke und Schmuck aus der Design- und Kreativszene.

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