Oberösterreich-Wahl

Ein Test für die „neuen Grünen“

Stefan Kaineder will „die Welt retten“ – nach der Oberösterreich-Wahl mit der ÖVP.
Stefan Kaineder will „die Welt retten“ – nach der Oberösterreich-Wahl mit der ÖVP.APA
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Bei der Wahl in Oberösterreich stehen auch die Bundesparteien in vielfältiger Weise auf dem Prüfstand. Stefan Kaineder muss zeigen, wie erfolgreich grüner Pragmatismus sein kann.

Smaragdgrün schlängelt sich das Wasser vorbei an den vielen Händen, die vom Ufer aus in den bewölkten Himmel ragen. Das tosende Rauschen der Steyr wird von Applaus und Jubel übertönt. „Klimaschutz – mit dir“ ist auf Dutzenden grünen Schildern zu lesen. Vor dem Steyrer Museum Arbeitswelt stimmen sich an diesem Abend rund 200 grüne Funktionäre auf die kommenden 40 Tage ein. Sie werden für ihre Zukunft entscheidend sein.

In 149 Gemeinden treten die Grünen bei der Gemeinderats- und Landtagswahl in Oberösterreich am 26. September an. In den sechs Jahren seit der letzten Wahl hat sich bei ihnen einiges getan. Nicht Rudolf Anschober, sondern Stefan Kaineder heißt der Spitzenkandidat, der das Erbe der jahrzehntelangen Ära seines Vorgängers antreten muss. Beim Wahlauftakt in Steyr gibt er seiner Partei einen klaren Auftrag: „Wir müssen die Welt retten!“

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