Saisonstart

Alte und neue Wiener Ambition in der Frauen-Bundesliga

Beste Stimmung beim Medientag.
Beste Stimmung beim Medientag.(c) ÖFB/Christopher Glanzl
  • Drucken

Spannend wie nie ist der Kampf hinter Titelverteidiger St. Pölten. Vizemeister Austria hat mit der Vienna Konkurrenz in der Hauptstadt bekommen.

Wien. Ganz an der Spitze haben sich die Vorzeichen nicht geändert: St. Pölten startet am Wochenende als schier unantastbarer Favorit in die 40. Saison der Frauen-Bundesliga. Nach dem Aus in der Champions-League-Qualifikation gilt die Konzentration der SKN-Frauen ganz dem Double aus Meisterschaft und Cup. Spannend wie nie ist das Rennen um Platz zwei, der diesmal zur internationalen Teilnahme berechtigt.

Als Vizemeister firmiert die Austria, die nach Auflösung der dreijährigen Spielgemeinschaft mit USC Landhaus (spielt in der zweiten Liga) nun als eigenständiger Klub antritt. Die prekäre finanzielle Situation in Wien Favoriten spürt allerdings auch das Frauenteam, namhafte Neuzugänge blieben aus, gespielt wird weiterhin auf dem Landhaus-Platz. „Es gibt Pläne, die Frauen im Umfeld der Generali-Arena unterzubringen, aber praktische Umsetzung und Finanzierbarkeit sind schwierig“, sagt Martin Pototschnig, der die Frauensparte leitet.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.