Gegengift

Lektüre für Grazer Wechselwähler

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Was hält den Kommunismus in seinem Lauf in der Stadt der Volkserhebung auf?

Zwischen den Generalsekretariaten der Spätromantiker (S) und der Klassenfeinde des dialektischen Materialismus (K) gab es diese Woche Diskussionsbedarf. Dürfen die Grazer tatsächlich noch 104 Jahre nach dem Roten Oktober Kommunisten sein, weil ein bisserl Salon-Marxismus so gut zu knallroten Samt-Sakkos der Bobos passt? Oder ist das bloß ein historischer Irrtum, der ökonomische Gründe hat?

Die Jüngeren bei uns hier in Erdberg wissen nicht mehr, dass Führer wie Johann Koplenig und Franz Muhri sogar noch moskautreu waren, als sich in Osteuropa längst Widerstand gegen Stalin und seine Nachfolger im Kalten Krieg regte. Deshalb haben wir ihnen dem Wochenende zum Trotz ein paar Dosen Antidot-Lektüre mitgegeben.

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