Daviscup

Stefan Koubek: Kapitän mit geschwächter Besatzung

TENNIS: EROeFFNUNG DES 2. MATCHCOURTS AM PLATZ DES WEV: RODIONOV / KOUBEK
TENNIS: EROeFFNUNG DES 2. MATCHCOURTS AM PLATZ DES WEV: RODIONOV / KOUBEKAPA/HANS PUNZ
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In vier Wochen steigt in Innsbruck das Daviscup-Finale, Österreich ist ohne Dominic Thiem bloß krasser Außenseiter. ÖTV-Kapitän Stefan Koubek, 44, träumt dennoch von Sternstunden.

Mitte April war der Coup perfekt. Innsbruck bekam als eine von drei Austragungsstätten neben Turin und Madrid den Zuschlag für das Daviscup-Finalturnier ab 25. November. Damit gastieren zwei der insgesamt sechs Dreier-Gruppen in der Olympiaworld. Konkret werden neben der Österreich-Gruppe F mit Serbien und Deutschland auch die Gruppe C mit Frankreich, Großbritannien und Tschechien in Tirol aufschlagen.

Aus rot-weiß-roter Sicht wäre das Finalturnier auf heimischem Boden ein Tennisfest mit Ansage, würde mit Dominic Thiem nicht das Aushängeschild verletzt fehlen. Der US-Open-Sieger des Vorjahres hatte seine Saison nach einer Handgelenksverletzung bereits Mitte August für beendet erklärt. Die ÖTV-Auswahl stand also plötzlich ohne ihre Nummer eins da, ohne einen einzigen Top-100-Spieler. Das Bekanntwerden von Thiems Fehlen sei für Stefan Koubek „unglaublich bitter“ gewesen.

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