Bundesliga

Ried ärgert Salzburg und erkämpft ein Remis

Ried gegen Salzburg
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Die Innviertler führten lange, gerieten dann in Rückstand und trafen spät noch zum 2:2. Admira und Klagenfurt trennten sich 3:3.

Am Dienstag spielt Salzburg in Wolfsburg um den Aufstieg in der Champions League, zuvor wartete der Ligaalltag in Ried und der wurde zum Warnschuss. Ausgerechnet der Ex-Salzburger Luca Meisl brachte die Innviertler nach einem Eckball in Führung (9.), ob der Ball wirklich die Linie zur Gänze überquert hat, bleibt angesichts fehlender Torlinientechnologie fraglich. Salzburg fand jedenfalls lange Zeit keine Antwort, verbuchte in der ersten Hälfte nicht einen Schuss auf das Tor von Samuel Sahin-Radlinger.

Nach der Pause erhöhte der Meister Druck und Tempo, vergab jedoch Chancen – die beste per schwach geschossenem Elfmeter durch Rasmus Kristensen (70.), Junior Adamu war gefoult worden. U21-Teamspieler Adamu traf schließlich doch noch zum 1:1 (83.), zwei Minuten später schoss Noah Okafor Salzburg vermeintlich zum Sieg. In der Nachspielzeit aber belohnte Leo Mikic den beherzten Kampf der Rieder wieder nach einem Standard mit dem Ausgleich zum 2:2-Endstand (93.).

Drei Elfmetertore in Klagenfurt

Austria Klagenfurt und die Admira haben am Samstag in der Fußball-Bundesliga in einem Elfmeter- und Torspektakel die Punkte geteilt. Beim 3:3 (2:2) im Wörthersee-Stadion machte die Admira dreimal einen Rückstand wett und rettete durch Roman Kerschbaum dank des dritten Elfmetertreffers im Spiel (82.) ein Remis. Austria Klagenfurt ist auch nach sechs Saison-Heimspielen ungeschlagen.

Den Fans wurde von Beginn weg viel Spektakel geboten. Die Kärntner legten durch Turgay Gemicibasi (9./Elfmeter), Markus Pink (14.) und Markus Greil (50.) dreimal vor, die Admira schaffte durch Marco Hausjell (11.) und einen Elfmeter-Doppelpack von Kerschbaum (33., 82.) jeweils den Ausgleich.

Der TSV Hartberg scheint sich wieder in der oberen Tabellenhälfte der Fußball-Bundesliga festzubeißen. Am Samstag gewannen die Oststeirer in der 13. Runde beim SCR Altach verdient mit 2:0 (1:0), die Vorarlberger hatten sich bereits in der ersten Hälfte durch eine Rote Karte geschwächt. Hartberg kletterte auf den vierten Platz.

In der CASHPOINT Arena kontrollierten die Gäste überwiegend das Geschehen, ohne offensiv ein Feuerwerk abzubrennen. Noel Niemann gelang nach Heil-Vorlage schon in der 16. Minute die Führung, danach spielte der Ausschluss von Altachs Nosa Iyobosa Edokpolor - nach VAR-Intervention - den Steirern in die Karten. Jürgen Heil selbst war es, der seine starke Leistung mit dem 2:0 in der 54. Minute bestätigte.

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