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Die grünen Gewinner

Demonstrierende in Glasgow
Demonstrierende in GlasgowAPA
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Ob neue Energieträger oder mehr Effizienz: Einige Firmen bieten in diesen Bereichen schon jetzt erfolgreich Lösungen an.

Wien. Die Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow weckt große Hoffnungen. Schließlich wollen die Regierungschefs während des 14-tägigen Gipfels Lösungen dafür finden, wie die Erderwärmung im Vergleich zu den vorindustriellen Niveaus auf deutlich unter zwei Grad Celsius begrenzt werden kann. Die Ausgangslage ist denkbar schwierig, betont Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets: „Der Großteil der Welt leidet unter einer Energiekrise, die eher die Abhängigkeit der Länder von fossilen Brennstoffen erhöht und gleichzeitig die kurzfristige Rentabilität erneuerbarer Energiequellen infrage stellt. Alle Beteiligten werden deshalb versuchen, dieses Paradigma in Glasgow auf den Kopf zu stellen.“

Doch nicht nur Regierungen bringen sich in den Wandel ein. Auch die globale Wirtschaft und Anleger blicken in diesen Tagen nach Schottland, betont Oldenburger. „Für viele Unternehmen könnten die Entscheidungen enorme Auswirkungen haben. Die Klimaziele der Länder und ihre Fahrpläne zur Erreichung dieser ebnen den Weg für neue öffentliche Ausgabenpläne, die insbesondere den gesamten Sektor der erneuerbaren Energien begünstigen dürften.“

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