Champions League

Ein Geschenk, das FC Barcelona heißt

Nicole Billa
Nicole Billaimago images/foto2press
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Nicole Billa misst sich mit Hoffenheim heute mit dem noch ungeschlagenen Titelverteidiger. Für ihren Job bleibt der Tirolerin kaum noch Zeit, denn die Professionalisierung im Frauenfußball schreitet rasant voran.

Sinsheim. Als Nicole Billa sich für die Fußballkarriere und trotz mehrerer Junioren-Titel gegen Kickboxen entschied, schaute die Welt für Spielerinnen noch anders aus. Damals regierte in Österreich Neulengbach, 2009 taufte die Uefa den internationalen Bewerb für Frauen in Champions League um und 2011 eröffnete in St. Pölten die ÖFB-Frauenakadmie. Dorthin übersiedelte auch die Tirolerin und trug mit Toren zur Wachablöse in der heimischen Bundesliga dabei. Als Meisterin und Teamspielerin wechselte sie 2015 von St. Pölten zu Hoffenheim.

Sechs Jahre später ist Billa dort zu Deutschlands Spielerin des Jahres gereift und war als Torschützenkönigin der abgelaufenen Saison maßgeblich daran beteiligt, dass sich die TSG-Frauen seit dem Bundesliga-Aufstieg 2013 als dritte Kraft hinter Bayern München und Wolfsburg etabliert haben. Das öffnete heuer auch die Türe zur neuen Champions League, die in der erstmaligen Gruppenphase heute (18.45 Uhr, kostenloser Dazn-Livestream auf Youtube) das Kräftemessen mit Titelverteidiger Barcelona bereit hält.

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