St. Jakob im Defereggental: ein schönes kleines Ski- und vor allem ein Tourengebiet.
Winter in Osttirol

Vom Schneeloch bis zur Schwarzräumung

Unterwegs zum frischen Osttiroler Schnee: über die Felbertauernstraße durch die Bergriesen und weiter zum kleinen Skigebiet im stillen Defereggental.

Kein Trubel, keine große Skiindustrie, auch kein überbordender Luxus. Und zudem ist das Defereggental ein echtes Schneeloch und der Kältepol Österreichs (die Durchschnittstemperatur im Jänner liegt bei minus elf Grad). Hier breiten sich die Pisten am Großen Leppleskofel, dem Hausberg von St. Jakob, großzügig aus. Bis unter dessen Gipfel fährt man mit der Weißkopfbahn; über breite Hügel, natürliche Halfpipes, Linkshänge und Rechtshänge schwingt man elegant wieder hinab. Naturschnee lockt sogar zögerliche Skifahrer hinauf bis auf mehr als 2500 Meter.

Schön kupiertes Gelände und kein Gedränge: Skifahren in St. Jakob.
Schön kupiertes Gelände und kein Gedränge: Skifahren in St. Jakob.(c) Berg im Bild, TVB Osttirol/BergimBild

Zwischendurch kann man in einer urigen Almhütte Gerstlsuppe essen und Gamsmilch (heißer Eierlikör mit Schlagobers und Geheimzutat) kosten. Es gibt also ein paar Gründe, warum St. Jakob im Defereggental im weltweit größten Testportal von Skigebieten 2019 in der Kategorie „Geheimtipp bis 20 Kilometer Piste“ gewonnen hat.

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