Konzertkritik

Fulminanter Tschaikowsky unter Adam Fischer

Leonidas Kavakos und die Symphoniker im Musikverein.

Eine Sternstunde: das Tschaikowsky-Violinkonzert in fulminanter Aufmachung, fesselnd musikalischer Durchdringung und in atemberaubendem Gleichklang aller Beteiligten – just im Musikverein, dem Ort seiner Uraufführung. Solist Leonidas Kavakos darf mit seiner fast grenzenlosen Ausdruckskraft und seinem ungefährdeten handwerklichen Rüstzeug als das geigerisch rezente Maß aller Dinge gelten. Bei allem virtuosen Zuschnitt behält er die Übersicht über das Ganze, hat zugleich Mut zur inhaltlichen Attacke. Als Bonus: das Largo aus Bachs C-Dur-Sonate in entrückter Schönheit.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.