Skiweltcup

Die kurze Regentschaft des Alexis Pinturault

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Der Franzose hat lang warten müssen, bis er ganz oben stand. Doch die Titelverteidigung scheint aussichtslos, der Slalom in Madonna di Campiglio ist bereits das Rennen der letzten Chance.

Madonna di Campiglio/Wien. Begonnen hatte es, als er Marcel Hirscher besiegte. Der Österreicher kam schon mit ersten Weltcup-Podestplätzen im Gepäck zur Junioren-WM 2009, doch Gold im Riesentorlauf holte sich der zwei Jahre jüngere Alexis Pinturault. Dennoch sollte der Franzose ab sofort im Schatten des Salzburgers stehen, ehe er über zehn Jahre später doch noch die Spitze der Skiwelt erklommen hat. Das war im vergangenen März, Hirscher hatte sich längst aus dem Weltcup verabschiedet. Doch nun, neun Monate später, scheint die Regentschaft des Franzosen schon wieder vorbei zu sein. Vielmehr geht es wieder zurück an den Start.

„Ich werde mir etwas Zeit nehmen, um mein Toplevel zu finden. Ich muss mit Blick auf die Wertung realistisch sein“, sagt Pinturault. Der amtierende Gesamtweltcupsieger liegt nach dem ersten Saisondrittel im Kugelkampf fast 400 Punkte hinter Marco Odermatt. Misslingt auch der Slalom in Madonna di Campiglio (Mittwoch 17.45/20.45 Uhr, live ORF1 eins, Eurosport), dürfte das Rennen gelaufen sein.

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