Atomkraft

Start des UVP-Verfahrens für das grenznahe AKW Krško

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FILE SLOVENIA NUCLEAR POWER PLANT(c) EPA (Stringer)
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Im Jänner werden die Unterlagen aufgelegt, um die Umweltverträglichkeit des slowenisch-kroatischen Atomkraftwerks zu prüfen.

Nach jahrelangen Diskussionen und heftigem Tauziehen startet nun in den Wochen nach Jahresbeginn die Umweltverträglichkeitsprüfung für das Atomkraftwerk, dessen Betriebsgenehmigung 2023 ausläuft. Dann wird es 40 Jahre am Netz gewesen sein. Die Betreiber wollen nun eine Laufzeitverlängerung um 20 Jahre. Die UVP ist stark verzögert. Krško ist jeweils 120 Kilometer von Klagenfurt und Graz entfernt, und etwa 260 von Wien.

An dieser UVP ist eine Teilnahme auch von Österreich aus möglich: Sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen können Einsicht in die aufgelegten Unterlagen nehmen und auch Stellungnahmen abgeben. Diese Teilnahme ist aufgrund einer internationalen Konvention, die im finnischen Espoo beschlossen worden ist, möglich. Im Vorfeld haben sich vor allem drei Bundesländer zu Wort gemeldet: Steiermark, Kärnten und Niederösterreich. Federführend bei den österreichischen Statements dürften allerdings das Umweltministerium und Umweltorganisationen werden, insbesondere Global 2000 und Greenpeace.

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