Kinder in einem Flüchtlingslager in Kafr Uruq im Nordwesten Syriens, Region Idlib.
Traumata

Die verlorene Generation des Nahen Ostens

Millionen Kinder von Syrien bis zum Jemen wachsen mit Krieg, Gewalt und Armut auf. Viele haben jahrelang keine Schule besucht. Die Not von heute nährt die Fluchtbewegungen von morgen.

Im Schatten von Krieg, Terror und Hunger wächst im Nahen Osten wieder eine „verlorene Generation“ auf, die nichts anderes kennt als Gewalt und Entbehrungen. Millionen Kinder von Syrien bis zum Jemen sind unterernährt, in ihrer Entwicklung gehemmt oder traumatisiert von Bombenangriffen und dem Tod von Eltern und Geschwistern.

Viele haben seit Jahren keine Schule mehr besucht. Nicht nur für die Kinder selbst ist das eine Katastrophe: Die sozialen und wirtschaftlichen Langzeitfolgen werden Konflikte und Instabilität in den betroffenen Ländern anfachen. Hilfsorganisationen warnen, die Not von heute nähre die Fluchtbewegungen von morgen.

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