Schneeschuhwandern im Gesäuse - eine meditative Angelegenheit.
Sanfter Wintertourismus

Stapfen durch ein stilles steirisches Schneeloch

Tourismus im Gesäuse ist vor allem sanft: Langlaufen in weiten Runden, Skifahren bei Schleppliften und Touren im Schnee im Nationalpark. Kulturelles Highlight ist die Bibliothek in Stift Admont.

Wie verwunschen ragt Schloss Röthelstein mit seinen Rundtürmen aus den verschneiten Wäldern des Klosterkogels auf. Hoch über Admont hatten die Mönche des Benediktinerstifts einst dieses Barockschloss zu ihrer Erholung errichtet. Heute dient es als Jugend- und Familiengästehaus. Was für ein Abenteuer für Kinder, wenn sie mit den Eltern darin Ferien verbringen dürfen. Es gibt zwar kein Schlossgespenst, aber viele Winkel, Gänge, einen Rittersaal mit detailreich bemalten Tapeten und imposantem Deckenfresko sowie eine Schlosskapelle. Der große Arkadenhof ist überdacht und dient als Frühstücksraum. Heimeliger ist die „Rauchkuchl“ mit dem großen Feuerplatz. Die Zimmer und Duschgelegenheiten sind auf neuestem Stand.

Imposante Schlucht der Enns

Das gastliche Schloss liegt im Nationalpark Gesäuse in der Steiermark. Gut 11.000 Hektar misst der erst 2002 gegründete und einer der jüngsten und kleineren Nationalparks Österreichs. Rautenförmig breitet er sich zwischen Weng im Westen und Hieflau im Osten aus. Dazwischen liegen das Bergsteigerdorf Johnsbach, Admont mit dem berühmten Benediktinerstift und seiner weltgrößten Klosterbibliothek, Landl und St. Gallen im Gesäuse.

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