Statistik

3624 Neuinfektionen in Österreich, mehr als 1000 im Spital

Symbolbild: Behandlung eines Covid-19-Patienten im Krankenhaus.
Symbolbild: Behandlung eines Covid-19-Patienten im Krankenhaus.imago images/CTK Photo
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331 Menschen werden in Zusammenhang mit dem Coronavirus auf Intensivstationen betreut. In den vergangenen sieben Tagen wurden 116 Todesfälle registriert.

Vor Silvester sind in Österreich 3624 neue Corona-Infektionen innerhalb von 24 Stunden (Stand: Freitag, 9.30 Uhr) verzeichnet worden. Das ist gegenüber dem Vortag mit 3225 ein leichter Anstieg. Der Wert liegt zugleich über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (2553). Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 200 Fälle auf 100.000 Einwohner. Mit Freitag gab es in Österreich 30.177 aktive Corona-Fälle (seit Pandemiebeginn 1.278.619 bestätigte). Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 1.234.709 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 2483 als wieder gesund.

32 Todesfälle sind seit Donnerstag zu beklagen, im Sieben-Tage-Schnitt waren es täglich 16,6. In den vergangenen sieben Tagen wurden 116 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 13.733 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 153,7 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

1065 Personen im Krankenhaus

Im Krankenhaus lagen am Freitag 1065 Personen, um 56 weniger als am Vortag. 331 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank seit gestern um 14 und ist innerhalb einer Woche um 87 Patienten zurückgegangen.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 574.399 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 460.451 aussagekräftige PCR-Tests, deren Positiv-Rate betrug 0,8 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 0,4 Prozent der PCR-Tests positiv).

34.640 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden. Davon waren 3521 Erststiche (10,16 Prozent). Diese Zahl liegt über dem Sieben-Tage-Schnitt von 3139. 11.247 Impfungen waren Zweitstiche. Das ist im Sieben-Tage-Schnitt (9475) überdurchschnittlich. 19.872 Drittstiche am Donnerstag sind 57,37 Prozent aller durchgeführten Impfungen (Sieben-Tage-Schnitt: 18.300). Laut den Daten des E-Impfpasses verfügen 6.323.812 Menschen und somit 70,8 Prozent der Österreicher über einen gültigen Impfschutz.

Höchste Schutzrate im Burgenland

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 76,3 Prozent. In Niederösterreich haben 72,6 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70,5 Prozent. Nach Wien (70), Tirol (69,7), Vorarlberg (67,9), Salzburg (67,5) und Kärnten (67,3) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 66,4 Prozent.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Tirol mit 342,6, gefolgt von Wien, Vorarlberg und Salzburg (255,8, 249 bzw. 211). Weiters folgen Niederösterreich (175), Kärnten (166,2), die Steiermark (143), Oberösterreich (141) und das Burgenland (131,4). Im Burgenland sind mit Stand Freitag 61 neue Infektionen binnen 24 Stunden hinzugekommen, in Kärnten 157, in Niederösterreich 587, in Oberösterreich 474 in Salzburg 341, in der Steiermark 273, in Tirol 521, in Vorarlberg 214 und in Wien 996.

(APA)

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