Frauen haben ein um 56 Prozent erhöhtes Risiko, auch länger als drei Monate an dauernden Komplikationen nach einer Covid-19-Erkrankung zu leiden. Die beste Vorbeugung: Zumindest zwei Teilimpfungen.
Obwohl die USA eine führende Rolle bei der Entwicklung von Impfstoffen gespielt habe, lag man nur an 66. Stelle bei der Durchimpfungsrate, heißt es in einer neuen Studie.
Die Pandemie ist vorbei, die Politik will jetzt nichts mehr von Maßnahmen, Strafen, Impfkampagnen und Kommissionen wissen. Warum erklärt Julia Wenzel aus der Innenpolitikredaktion der „Presse“.
Einige Mitglieder des Ende 2021 gegründeten Expertengremiums des Bundeskanzleramts waren schon länger unzufrieden und wollten mit Anfang April aussteigen. Das Fass zum Überlaufen brachten schließlich „politische Entwicklungen“.
Als Zugeständnis an die FPÖ Corona-Impfungen nicht mehr zu bewerben und dadurch diese medizinisch unschätzbare Errungenschaft zu beschädigen ist falsch, gefährlich und verantwortungslos.
Wegen des Testendes am 30. Juni baut das Lifebrain-Labor sukzessive ab. Von 1200 Mitarbeitern sind 80 übrig. Geschäftsführer Michael Havel spricht von einer möglichen Schließung im zweiten Halbjahr.
Mit den Kündigungen sinkt der Personalstand auf rund 80 Mitarbeiter. Mit ihnen könne die Abwicklung von "Alles gurgelt" bis 30. Juni gewährleistet werden.
Die Visumspflicht für Gebiete in China, für die vor der Pandemie keine Visa benötigt wurden, entfällt. Dies gilt auch für Hainan und Kreuzfahrtschiffe.
61 Fälle wurden in den vergangenen Wochen gemeldet, die meisten von ihnen in der Steiermark. Noch ist die Ausbreitung nicht unter Kontrolle. Auch in Wien gibt es erste bestätigte Infektionen.
Lange Wartezeiten auf Termine, Operationen und Behandlungen sind nur ein Symptom der schlechter werdenden medizinischen Betreuung. So mancher Mangel ist für die Patienten gar nicht zu erkennen.
Das Medikament habe keinen klaren Nutzen mehr, so die Europäische Arzneimittelbehörde. Es gebe noch ausreichend Alternativen, sagt der Gesundheitsminister.
Der Schutz vor einer erneuten Infektion mit leichten oder gar keinen Beschwerden ist deutlich geringer. Und lässt auch früher nach. Das geht aus einer Meta-Analyse amerikanischer Wissenschaftler hervor, für die Dutzende Studien ausgewertet wurden.
Der frühere Ministerpräsident Giuseppe Conte, sein damaliger Gesundheitsminister und weitere Politiker müssen sich vor der Justiz verantworten: Hätten sie im März 2020 die norditalienische Stadt Bergamo abgeriegelt, wären Tausende weniger an Covid gestorben.
„Können Sie sich vorstellen, was passiert wäre, wenn wir das gemacht hätten?“, sagt der konservative Politiker James Bethell im Interview mit dem Sender Channel 4 News.
Die FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmittel und Apotheken fällt, in Spitälern und Pflegeheimen wird die Testpflicht aufgehoben. Damit gelten in Wien die gleichen Regeln wie im Rest Österreichs.
Über die epidemiologische Sinnhaftigkeit der FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, die mit Ende Februar endgültig fällt, lassen sich keine verlässlichen Aussagen treffen. Auch die Gesundheitsexperten sind sich nicht einig.
Die Novelle wurde am Montag vom Gesundheitsministerium kundgemacht. Analysen des Abwassers ankommender Flugzeuge hätten bisher keine neuen Virusvarianten gezeigt.
Nur drei Prozent der Betroffenen benötigen nach überstandener Akuterkrankung umfassende Hilfe. Der Grund für Long Covid ist eine unkontrollierte Antwort des Immunsystems, die genaue Ursache davon ist aber noch immer nicht restlos geklärt.
Innerhalb der vergangenen sieben Tage war die Zahl bereits um 43 Prozent auf 1370 Betroffene angewachsen. Prognoseexperten gehen davon aus, dass die Zahl weiter ansteigt.
„Sars-CoV-2 hat sich mittlerweile eingeordnet in eine Reihe anderer respiratorischer Erkrankungen wie etwa Grippe und RSV“, sagt der Infektiologe Günter Weiss von der Medizinischen Universität Innsbruck. Er hat die ersten Covid-19-Patienten Österreichs behandelt, ein junges Paar. Seither waren es Hunderte weitere.
Er verwehre sich dagegen, dass Bundeskanzler Karl Nehammer die Schuld für die einschränkenden Maßnahmen während der Pandemie den Gesundheitsexperten zuschieben wolle, sagt Epidemiologe Gerald Gartlehner: „Dass wir jetzt als Sündenböcke herhalten sollen, ist nicht in Ordnung."
Anfangs traf das Virus auf eine immunologisch naive Bevölkerung. Es frei zirkulieren zu lassen, hätte die Kapazitäten des Gesundheitssystems gesprengt. Dann kam die Impfung und brachte die Wende.
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