Musik

Laikka: Pop als Gesamtkunstwerk

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Das Popduo Laikka, bestehend aus einem Bayern und einem Tiroler, vereint Technobeats mit Popmelodik. Und stellt nun eine audiovisuelle Installation vor.

Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen? Wahrscheinlich schon. Sicher ist jedenfalls, dass jene Raummission der Sowjets, bei der sie 1957 das Hündchen Laika in den Orbit schossen, nicht nur wilde Emotionen weckte. Nicht nur ein Hundepflegesalon in Wien Alsergrund erinnert an das bedauernswerte Geschöpf. Auch ein Elektronikpopduo.

„Wir nennen uns Laikka mit einem zweiten k“, sagt Alex Hackl versonnen. „Das hat damit zu tun, dass wir uns rund um das 50-Jahr-Jubiläum der Mondlandung kennengelernt haben. Da gab es viele Weltraumstorys in den Medien. Irgendwo fanden wir einen Artikel über die Laika. Das hat uns gepackt. Von der ästhetischen Seite her, aber auch von der Perspektive des Ausgeliefertseins an die Technik.“

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