Nach einem Verkehrsunfall wurde in den USA ein dabei entlaufener Laboraffe gesucht.
Zeitungsberichten zufolge könnte es sich bei ihm um einen Laboraffen handeln, der für die Corona-Impfstoff-Forschung eingesetzt wird. Zuletzt soll der impfunwillige Affe aber bei einer Demo gesichtet und festgenommen worden sein. Weit konnte er nicht flüchten, ohne Impfung durfte er ja in kein Lokal oder Hotel mehr hinein.
Hamster haben es noch schwerer. Die Regierung in Hongkong rief dazu auf, in letzter Zeit gekaufte Hamster abzugeben, weil sie Omikron haben könnten. Viele Hamster wollen vor der Regierung flüchten, aber mit einem Hamsterrad made in Hongkong ist man halt nicht so schnell unterwegs. Und die Weltöffentlichkeit interessiert sich traditionell kaum dafür, wenn in China ein Rad umfällt.
Wie viele Tiere in Österreich mit Omikron infiziert sind, ist wegen des Daten-Chaos unklar. Aber das Contact Tracing ist zunehmend für die Katz'. Und aus Kitzbühel wurde berichtet, dass eine goldene Gams am Wochenende viele soziale Kontakte hatte. Sogar die seltene Species der Pistenraupe soll darunter sein. Und Skifahrer, sie wurden in Omikron-Zeiten aber genau getestet. Man prüfte, ob sie mit langen Brettern an den Start gehen. Denn falls jemand Big Foot fährt, hätte es ja der entlaufene Affe sein können. (aich)
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("Die Presse", Print-Ausgabe, 26.01.2022)