Kardinäle in der Kritik. Sexueller Missbrauch und systematische Vertuschung als Herausforderung in der katholischen Kirche.
Der Skandal um Delikte sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche hat eine neue Stufe erreicht. Nicht nur Bischöfe und Kardinäle, auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Er steht als „Symbolfigur der Vertuschungskirche“ da. Juristen, die das Missbrauchsgutachten für die Erzdiözese München und Freising erstellt haben, werfen ihm indirekt vor, gelogen zu haben.
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