Klirrende Kälte und starker Wind begleitet die Bewerbe in Zhangjiakou und Yanqing. Gejammert wird aber nicht, sondern Jury und Athleten improvisieren.
Die Busse sind in dichte Rauchwolken umhüllt, der obligatorische Mund-Nasen-Schutz ist plötzlich gar nicht mehr so unangenehm und Athleten zwängen sich noch eine weitere Kleidungsschicht irgendwie unter ihre Rennanzüge. Der Frost, zuletzt stieg das Thermometer kaum über minus 20 Grad, hat Yanqing und vor allem Zhangjiakou fest im Griff. Und die Prognose für das Wochenende, wenn die ersten Medaillenentscheidungen bei diesen Winterspielen anstehen, wartet auch noch mit starkem Wind auf.
Die Langläufer, die heute mit dem Frauen-Skiathlon (8.45 Uhr, live ORF 1) loslegen, erwarten überhaupt die anstrengendsten Wettkämpfe, die es je gegeben hat. Kälte, Wind, dazu viele Höhenmeter auf diesem anspruchsvollen Kurs drängen das Herzkreislaufsystem an die Belastungsgrenze.