Asyl

Wer darüber spricht, versteckt den Glauben nicht

Kann ein zum Christentum konvertierter Iraker in die Heimat zurückkehren? Ja, meinte die Unterinstanz, er würde nicht auffallen. Das Höchstgericht kommt dem Mann zu Hilfe.

Wien. Aus dem islamischen Raum stammende Asylwerber, die in Österreich zum Christentum übergetreten sind, beschäftigen immer wieder die Gerichte. Neben der Frage, ob die Person zum Schein oder aus Überzeugung Christ geworden ist, geht es dabei auch darum, ob der Betroffene mit seiner neuen Religion in der alten Heimat leben könnte. Und in einem Verfahren stand man nun daher vor der Frage: Wie sehr würde ein Mann nach seiner Rückkehr als Christ auffallen?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.