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Der Fußballer und das liebe Vieh

Aufregung um den französischen Fußballnationalspieler Kurt Zouma: Ein im Internet kursierendes Video zeigt, wie der West-Ham-Star zu Hause eine Katze kickt. Man kann es mit dem Home-Office aber auch wirklich übertreiben.

Zouma droht nun eine Sperre: Er darf seine Katzen in nächster Zeit nicht wiedersehen. Tierschützer kümmern sich stattdessen um sie. Mehr Schwein hat da schon Barcelona-Kicker Riqui Puig. Er gab ein Autogramm auf ebendieses Tier – von Puig zu Pig also. Das Schwein hatte ein spanisches Trikot an und wurde dem Spieler von einem Fan übers Fenster ins Auto des Kickers gehalten. Da kann man auch schwer Nein sagen. Schweine sind aber generell gern im Fußballstadion gesehen. Es gibt kaum ein Spiel, in dem die Fans nicht irgendetwas von einer „schwarzen Sau“ singen.

In Österreichs Fußball ist tierisch noch mehr möglich: Da beschäftigte eine graue Maus einen Ziervogel. Admira/Wacker war jahrelang mit den Diensten ihres Mittelfeldspielers Alexander Ziervogel zufrieden. Und manche Leute mit Tiernamen wie Ralph Hasenhüttl werden später sogar große Trainer. Der bei Southampton tätige Grazer kündigte aber nun an, nach Vertragsende 2024 den Trainerjob an den Nagel hängen zu wollen. Vielleicht macht er aber noch im Home-Office weiter, also in seinem Hasenhüttl. (aich)

Reaktionen an: philipp.aichinger@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.02.2022)

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