Studie

Österreich hat dritthöchste Förderungen der EU

Auch die Blasmusik konnte sich über Förderungen freuen: Für „außerschulische Jugenderziehung“ flossen 145.346 Euro.  [ Robert Newald / picturedesk.com ]
Auch die Blasmusik konnte sich über Förderungen freuen: Für „außerschulische Jugenderziehung“ flossen 145.346 Euro. [ Robert Newald / picturedesk.com ](c) Robert Newald / picturedesk.com (Robert Newald)
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Mehr als 34 Milliarden Euro hat der Staat 2020 an Förderungen ausgeschüttet, primär wegen der Coronapandemie. Nur Griechenland und Ungarn haben noch mehr Geld ausgegeben.

Wien. Eine Beihilfe für die private Lagerhaltung von Butter und Rahm in Höhe von 10.000 Euro, 36.336 Euro für die Trachtenjugend, 145.346 Euro für den Blasmusikverband, 14.700 Euro für die Sportvereine der Finanz- und Zollverwaltung: Man findet interessante Ausgaben, wenn man den 503 Seiten dicken „Förderungsbericht 2020“ des Finanzministeriums etwas genauer liest, der jetzt dem Parlament übermittelt worden ist.

Alles in allem summieren sich die „Transaktionen mit Förderungscharakter“ nach EU-Definition, die es von Bund, Länder, Gemeinden und den Sozialversicherungsträgern gegeben hat, ganz ordentlich: 34,26 Milliarden Euro waren es im Jahr 2020. Das entspricht neun Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

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