Daniil Medwedew

Wachablöse als Ende einer Ära

Daniil Medwedew stellt den Anspruch, für viele Jahre der Beste der Welt zu sein.
Daniil Medwedew stellt den Anspruch, für viele Jahre der Beste der Welt zu sein.AFP/PAUL CROCK
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Mit Daniil Medwedew wird die Nummer eins schon bald zum ersten Mal seit 18 Jahren nicht Federer, Nadal, Djoković oder Murray heißen.

Vielleicht ist es nur noch eine Frage von Tagen, maximal aber von Wochen. Jedenfalls gibt es keinerlei Zweifel daran, dass Daniil Medwedew schon bald zur neuen Nummer eins der Tenniswelt aufsteigen wird. Wenn ab Montag die Turniere in Acapulco und Dubai laufen, dann gibt es verschiedene Szenarien, wie denn der Russe den aktuellen Branchenprimus Novak Djoković im Fernduell ablösen könnte.

Medwedew hat sein Schicksal dabei selbst in der Hand. Gewinnt er das Turnier in Acapulco, genügt Djoković selbst ein Triumph in Dubai nicht, um seine Vormachtstellung zu behaupten. Zieht Medwedew ins Finale ein, müsste der Serbe in den Emiraten unbedingt den Titel holen, um die Wachablöse aufzuschieben. Weil der ungeimpfte Djoković (in Dubai ist er startberechtigt) in den kommenden Wochen und Monaten ohne Impfnachweis aber weitere Turniere verpassen wird, wird Medwedew zwangsläufig eine neue Zeitrechnung einläuten.

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