Der Blick in das Innere der Mozartkugel - verschiedene Hersteller und Sorten, verschiedene Querschnitte.
Spurensuche

Die Mozartkugel ist nicht rund

Wie sieht es im Inneren der wohl berühmtesten Praline der Welt aus? Wer hat sie erfunden und wo gibt es sie? Welche ist das Original, welche echt? Eine Spurensuche.

Jetzt ist sie ja eh gerettet, die Mozartkugel. Also genau genommen die Salzburg Schokolade, die für den US-Konzern Mondelez, der die Rechte an der „Echten Salzburger Mozartkugel“ hält, die Kugeln der Marke Mirabell herstellt. Das Unternehmen wird das auch weiter machen, nur gehört es jetzt eben zur rumänischen „Kex-Confectionery“-Gruppe, die wiederum dem Haus Julius Meinl gehört. Wie auch immer, so mancher hat rund um die Insolvenz schon im Supermarkt ein paar Packungen Mirabell besorgt. Zur Sicherheit. Man weiß ja nie.

„Amadeus“ jauchzte die junge Frau im Werbespot der 80er, als sich ihr Gegenüber plötzlich in ein Mozart-Lookalike verwandelte – nachdem er von ihr mit einer Mirabell-Kugel gefüttert worden war. Es war schon ein bisschen Popkultur damals. Und trug wohl mit dazu bei, dass die Kugel von Mirabell als „die Mozartkugel“ im österreichischen Gedächtnis abgespeichert war. Allein da stecken schon auch ein paar Mythen dahinter.

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Das Konkursverfahren wird damit nach Rechtskraft der gerichtlichen Bestätigung beendet. Der neue Eigentümer zahlt dabei die ungewöhnlich hohe Quote von 100 Prozent an die Gläubiger aus.

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