Verfilmung. Der siebenfach oscarnominierte Kenneth Branagh präsentiert mit „Belfast“ einen persönlichen Film. Dabei geht es um seine Kindheit in Belfast, die aus Sicht eines Achtjährigen erzählt wird. Seine Heimat, die sich plötzlich in ein Pulverfass verwandelt.
Bisher war Kenneth Branagh eher als Könner von Shakespeare-Verfilmungen bekannt. Mit „Belfast“ präsentiert der britische Filmemacher nun seinen persönlichsten Film – ein Drama über eine Kindheit in Belfast vor Ausbruch der Unruhen 1969, erzählt aus der Perspektive eines Achtjährigen. Es wurde eine liebevolle, zärtliche Ode an seine Heimatstadt, an die Kindheit, an die Familie – und die Kraft des Kinos. Eine Stadt, die sich plötzlich in ein Pulverfass verwandelt, in der Pflastersteine umherfliegen und dennoch die Lebensfreude überlebt.
Mr Branagh, Sie selbst wurden in Belfast geboren und zogen mit neun Jahren fort. Haben Sie nun mit über 60 Jahren Ihre eigene Familiengeschichte aufgearbeitet?